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Na, Bock auf Bay Area Thrash? Dann dürfte Euch die dritte Scheibe von BATTLECREEK ziemlich gut schmecken. Erstaunlicherweise stammen die Jungs aber nicht aus den Staaten, sondern aus Bayern.
Thrash mit einer gehörigen Portion Punk und Hardcore steht auf der Fahne des Trios aus Freiburg im Breisgau. «Toxic Society» ist bereits der zweite Longplayer von DRAIN DOWN und bietet zehn Songs, die mit ihrer oldschooliger Attitüde punkten.
Sechs Jahre mussten Fans der Norweger nun auf den Nachfolger des Debüt-Albums «The Rosewater Park Legend» warten. Nach einem Durchgang ist die lange Wartezeit aber schon erklärbar. PROFANE BURIAL schaffen eine einzigartige, symphonische, atmosphärische und cineastische Klangwelt, und solches Material schreibt man halt nicht einfach so nebenher.
Vier Jahre nach der EP «Under The Influence» gibt es COLTRE nun zum ersten Mal auf einem kompletten Album zu hören. Das englische Quartett hat sich mit Haut und Haaren der NWOBHM verschrieben, allerdings mit einer deutlich hörbaren Zuneigung zum Hard Rock der Marke Thin Lizzy.
2010 veröffentlichte die schwedische Thrash Metal Band Tuck From Hell ihr bisher einziges Werk «Thrashing». Danach war lange Zeit nichts mehr zu hören.
23. März 2024, Bern-Bümpliz - Sternensaal
By Rönu
Portugal hat in meiner Sammlung bisher keine wirkliche Bedeutung gespielt. Neben Moonspell, Ironsword und Tarantula ist da nur noch die (fürchterliche) Power Metal Band Waterland zu finden. Doch mit TOXIKULL kommt da eine Truppe daher, die ich bisher überhaupt nicht wahrgenommen habe und überzeugt mich auf ihrem dritten Album mit einem Mix aus klassischem und einem Hauch Speed Metal.
Nach dem ersten Höreindruck der vierten Scheibe dieser finnischen Symphonic Metal Band ist man erstmal geplättet. Was LOST IN GREY hier abliefern, ist ein unfassbar opulentes, bombastisches und stimmiges Gesamt-Kunstwerk.
THY SHINING CURSE steckt der Grieche Leonidas Diamantopoulos, der das Album alleine aufgenommen hat. Leonidas scheut auf jeden Fall keine Grenzen und packt jede Menge Überraschungen in sein Debüt. Die Grundlage bildet auf jeden Fall symphonischer Death Metal.
Vor vier Jahren erschien das Debüt der Band aus Los Angeles, welches mir damals gut gefiel. Wie es so ist, habe ich seither allerdings nicht mehr viel an STYGIAN CROWN gedacht, und umso erfreulicher gibt es nun wieder reichlich Futter für Doom Metal Maniacs.