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Die spinnen, die Finnen! SKYJOGGERS spielen keine Songs, sie öffnen Portale. Aus dem frostigen mentalen Void von Tampere kommt «12021: Post-Electric Apocalypse», ein kosmisches, frenetisches Doom-Gefährt, das durch Wolken schwebt und glorreich in sterbende Sterne kracht. Irgendwo zwischen Sabbaths Warhammer in niedriger Lautstärke, Hawkwinds Space Madness und einer schmelzenden Lava-Lampe in Zeitlupe beschwören die Finnen Riffs, die so monolithisch sind, dass sie die Eiskruste Europas zerschlagen könnten.
Was die beiden Italiener Fabio Cuomo (Synthesizers, Electric Piano) und Andrea Peracchia (Drums) hier unter dem Banner von GOTHO abliefern, ist sehr schwer verdaulich. Dazu handelt es zusätzlich noch um ein reines Instrumental-Album. Übrigens alles ohne Gitarren, nur Synthie und Drums, wobei Letzteres ziemlich künstlich klingt.
UFOMAMMUT wurden in den späten 90er-Jahren von Poia (Gitarren, Effekte) und Urlo (Bass, Gesang, Effekte, Synthesizer) gegründet, respektive entstanden aus der Asche der früheren Band Judy Corda, zusammen mit Vita (Schlagzeug). Als Levre 2021 letzteres Instrument übernahm, erlebte die Band eine Wiedergeburt, die in der Veröffentlichung des Albums «Fenice» (2022) und der EP «Crookhead» (2023) gipfelte.