
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Der Norweger M. L. Jupe präsentiert mit seinem Projekt FELGRAVE das zweite Album «Otherlike Darkness». Das neue Teil startet garstig mit «Winds Batter My Keep» und Death Metal in Zeitlupe. Der Song dauert eine Ewigkeit von über achtzehn Minuten, und deshalb kann der Spannungsbogen leider nicht gehalten werden.
Aus dem hohen Norden von Deutschland stammt die Band ORACLE HANDS, und mit «Dirge For The Doomed» wird ein erstes, musikalisches Statement abgegeben.
Mit dem ersten Teil der EP-Triologie «Heretics» melden sich KAVRILA zurück. Auf «Heretics I» wird während siebzehn Minuten ungezähmte und pure Wut geboten. Los geht es mit dem dissonanten und krachigen Intro «(Extatio)». Richtig Power wird anschliessend mit «Embers» freigesetzt, und Gedanken an das letzte Album von Mantar («Post Apocalyptic Depression») werden wach.
HAVEN aus Berlin präsentieren ihr Debüt-Album «Causes» und setzt Post Metal auf die Speisekarte. «Idol» macht den Auftakt. Wie im Post Metal üblich, wird immer mal wieder von hart zu zart hin und her gewechselt. So bleibt der Song wenigstens abwechslungsreich.
Auf dem Debüt-Album «Pantheon» der italienischen Band EDYAKARAN wird Post Metal zelebriert. Gestartet wird mit «Alfa» sehr romantisch und zärtlich. Sofort hört man, dass da sehr versierte Musiker am Werk sind und das, ohne einen Sänger an Bord zu haben. Der erste Schritt ist zwar schon vollbracht, aber nun folgt «Primo Passo» eigentlich zu spät und das mit gepflegter Instrumental-Musik.
BENTHOS sind eine Band aus Mailand, die mit «From Nothing» ihr Debüt-Album herausbringt. Los geht es mit dem Intro «It Starts». Der Titeltrack startet das Album auf sanfte Art und Weise, aber dann toben sich die werten Musiker so richtig ausgiebig an ihren Instrumenten aus! Mathcore mit Jazz wird dabei sehr extravagant dargeboten.
Aus Litauen stammen CRYPTS OF DESPAIR, die mit «We Belong In The Grave» zum dritten Keulenschlag ansetzen. Mit dem Titelsong wird der neue Longplayer auf brachiale Art und Weise gestartet. Geboten wird moderner Death Metal, der sehr brutal umgesetzt wird.
Mit «Death Comes To All» melden sich GATES TO HELL zum zweiten Mal direkt aus dem Schlachthaus! Geboten wird brutaler Death Metal, bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt.
FRACTAL UNIVERSE aus Nancy bieten auf ihrem neuen Album «The Great Filters» Progressive/Technical Death Metal mit ganz viel Clean-Vocals an. Mit «The Void Above» heisst es zum ersten Mal: Bitte Platz nehmen auf Achterbahn des progressiven Death Metals! Da geht es auf und ab, von hart hin zu zuckersüss und mit Growls wie Clean-Vocals im wilden Wechsel.
Mit «Apostle To The Malevolent» haben die Schweizer KERBEROS ihr zweites full-lenght Album am Start. Sehr klassisch beginnt der Longplayer mit dem Intro «Praeludium In H Moll». «Near- Violence Experience» kommt wie Rondo Veneziano auf Death Metal gebürstet daher. Ist geil gespielt, auch wenn mir der weibliche Opern-Gesang auf die Nüsse geht. So lassen Fleshgod Apocalypse eigentlich mit jedem Ton grüssen!