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Unter hartgesottenen Schwarzfärbern und Liebhabern des satanischen Metals sind NECROWRETCH aus Frankreich eine gängige Nummer. Sie lassen musikalisch ein Höllenfeuer der bösesten Art auf die Erde niederregnen. Der Vierer geht stets an die Grenzen dessen, was klanglich möglich ist und führt seit drei Alben einen unheiligen Krieg gegen die Menschheit.
Wir befinden uns in ungewissen Zeiten. Wird es regnen oder schneien, kommt die Sonne oder wird es wieder kalt? Es bleibt uns wohl nicht viel anderes übrig, als uns immer wieder aufs Neue überraschen zu lassen. So ähnlich verhält es sich mit der neuen Platte von EXOCRINE. Jeder Track besitzt ganz persönliche Nuancen, und es ist kaum vorhersehbar, was als Nächstes kommen wird.
Aus den Niederlanden stammt die Band AUTARKH und wuchtet mit «Emergent» ihr zweites Album auf die Ladentheke.
Nun, der gute Herr Mackintosh hat sich neben seiner Haupttätigkeit als Solo-Saitendehner bei Paradise Lost zuerst mit Vallenfyre, und jetzt mit STRIGOI einen gewissen Ruf erarbeitet - als echt guter Growler und auch als Songwriter, der weiss, wie man wirklich derben, dreckigen Death Metal, vermischt mit Crust und Punk, inszeniert.
Aus dem schwedischen Hinterland ist die Sängerin Helga Gabriel nach Grossbritannien ausgewandert und hat dort die Band HELGA gegründet. Nun steht das Debüt-Album «Wrapped In Mist» bereits frisch in den Läden!
Das ist das Debüt der Prog Metal Band TEMIC, bestehend aus Gitarrist Eric Gillette (Neal Morse Band), Keyboarder Diego Tejeida (unter anderem Ex-Haken), Simen Sandnes am Schlagzeug (Arkentype) und Frontmann Fredrik Bergersen (Maraton).
Im letzten Jahrzehnt waren CARNATION stets damit beschäftigt, den Oldschool Death Metal wieder zu beleben. Mit ihrer Platte Nummer drei betritt die Band jedoch gewagtes Neuland. «Cursed Mortality» führt die belgischen Todeshändler tiefer in neue, experimentelle Gewässer und geht Risiken ein, während die Band klar aus dem Schatten ihrer Vorgänger zu treten und zu ihrer eigenen Identität zu gelangen versucht.
WORMHOLE überraschen zu Beginn ihres dritten Albums mit einigen sehr depressiven Riffs, zu hören auf «System Erase» und «Elysiim». Man wird sich nach den ersten Klängen fragen, wie diese düsteren Töne zu Slam Death Metal passen können. Doch irgendwie gelingt es der Band dieses Paradoxon zu lösen.
ALKALOID, die Supergroup aus Deutschland, liefern mit «Numen» ihre dritte LP ab. Die Mitglieder bringen viel Erfahrung aus diversen Bands mit sich. Morean (Vocals, Gitarre), Christian Muenzner (Gitarre), Danny Tunker (Gitarre), Linus Klausenitzer (Bass) und Hannes Grossmann (Drums) fassen das gesamte Album im ersten Track «Qliphosis» zusammen.
Die griechischen Death Doomer ON THORNS I LAY sind eine feste Institution, existieren sie doch bereits seit 1995 und verfügen über eine beachtliche Diskografie. Das selbstbetitelte Werk ist das zehnte Album, bietet sechs meist überlange Songs und zeigt eine gefestigte Band, die weiss was zu tun ist und ein gewisses Mass an Qualität nicht unterschreitet.