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Die einzigartigen Metaller von The Offering offerieren ihren Zweitling namens «Seeing The Elephant» und hämmern uns mit dem gesehenen Elefanten satte zehn Tracks um die Fresse, welche differenzierter, progressiver, technischer, abstrakter, hymnenhafter nicht sein könnten.
Bereits 2002 veröffentlichten Lacuna Coil «Comalies» zum ersten Mal. Es ist das Album, das heute definitiv als der hymnengeladene Millennial-Klassiker der Band gilt. Nun, zwanzig Jahre später, haben Lacuna Coil beschlossen, die Songs noch einmal aufzugreifen.
Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Es war dieses ungehobelte, wilde Riff, es war dieser Knochen-spaltende Schrei und dieser ungebändigte Rhythmus, der mich für eine lange Zeit nicht mehr los liess. Der Song nannte sich «Queen Of The Reich» und die dazu gehörende Truppe Queensrÿche.
Für die einen sind Electric Callboy (formerly known as Eskimo Callboy) der grösste Witz der Metalgeschichte. Alle anderen erkennen die Ironie und respektieren die Band als eine der wenigen Künstler, die ihren Weg ohne Skrupel durchziehen und alles daran setzen, so gut wie möglich zu polarisieren.
Nashville ist nicht so sehr für gnadenlosen Metal bekannt. Die Country-Hochburg tritt in den Charts in der Regel mit den verschiedensten Facetten an Country-Musik auf.
Tja, wieder ein Release, von welchem ich die Informationen aus meinen mittlerweilen blutleeren Fingern saugen muss, hell yeah. So sei bluttiefrotgetränkt gesaugt worden, obschon ich mir da was viel besseres vorstellen könnte, doch bleiben wir in und bei der nüchternen wie blutleeren Fingerkuppenwelt.
Arch Enemy sind immer zuverlässig und hauen alle paar Jahre eine solide Sammlung an eingängig melodischen Todesmelodien heraus, die mindestens eine Handvoll echter Kracher zum sich Hinknien enthält.
Mittlerweile eine gestandene Institution im brasilianischen Death Metal sind die Herren Moyses Kolesne (Guitars), Alex Camargo (Vocals, Bass) und Max Kolesne (Drums), besser bekannt als Krisiun und mit ihrem neuen Machwerk namens «Mortem Solis» und zehn formidablen Songs, die in Sachen gestandenem, intelligentem Death Metal wohl niemandem mehr etwas vormachen müssen.
Das Trio aus New York, U.S.A., bestehend aus Zachary Ezrin (Vocals, Guitar), Steve Blanco (Bass) und Kenny Grohowski (Drums) eröffnet mit «Spirit Of Ecstasy» die fünfte Runde ihres Daseins, worauf acht sehr eigenwillige Tracks enthalten sind, welche die Einfllüsse des Black und Death Metals, des Grindcores, Crossovers und etwas Hardcore aufzeigen, und man findet auch Jazz wie Fusion in den Ingredienzien.
Die schwedische Band Witchery spielt einen extremen Metal, der vielleicht am besten als geschwärzter Thrash Metal beschrieben werden kann. Witchery debütierten 1998 mit «Restless & Dead», und nun folgt mit «Nightside», einem Konzept-Album, das achte full-lenght Studio-Werk der Band.