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Lotrify aus Baden sollten dem geneigten Metalfan eigentlich ein Begriff sein. Seit 2008 versetzen sie der lokalen Szene nämlich immer wieder gezielte wie platzierte Nadelstiche und lassen von sich hören.
Während sich der erste Schnee leise und luftig auf die Berggipfel legt, tobt im Unterland ein eisiger Sturm, der den Kampf zwischen Electro-Beats und todbringenden Metal-Klängen ankündigt.
Et voilà, eine 1-Mann-Band in Form von Emanuel Strebel, aus dem Kanton Basel-Stadt, genauer gesagt aus Bettingen, welches nebst Riehen und eben Basel die einzige Gemeinde im Kanton Basel-Stadt darstellt, der sogleich den Gesang, Gitarre, Bass und die Drums übernommen hat, mit Unterstützung von verschiedenen Gastmusikern, wie beispielsweise Frank Needs Help, Taanak von Demoniciduth, Wolf von Sacrificium und einigen mehr.
Aufgrund der Vorgeschichte müsste ich diese Girl-Combo eigentlich kennen, tat ich bisher aber nicht. Dies mitunter deshalb, weil Velvet Two Tribes, die aus St. Gallen stammen, bereits 2012 ihre erste EP mit dem Titel «Fire» unter meinem Radar veröffentlichten. Weiter folgten zwei Studioalben und noch eine EP («God Me Good», 2017). Höchste Zeit also, sich dieser aufstrebenden Band zuzuwenden!
Dies ist die zweite 5-Track-EP der Thuner Band, und somit hören wir uns da gleich mal durch. Schon der Opener «Ashes» ist eine echt coole und gefühlvolle Southern-Nummer, die sofort gefällt und im Gehör hängen bleibt.
Aus Winterthur stammt das Duo von Nachtaltar, und nach der «Schicksal-EP» von 2020 wird nun mit der «Verhängnis-EP» bereits wieder neues Material veröffentlicht, wenn auch nur in Form von zwei Songs.
Es ist schon eine Weile her, seit Rock- und Metalbands aus der Region wie Irrwisch, Twilight oder Hellrider sich damals den "Kantons-Grössen" Krokus und Killer entgegen stellten. 2007 wurden Crashtime mit Ursprung Olten aus der Taufe gehoben, 2011 folgte die erste und 2017 die zweite EP. Nun steht das full-length Debüt «Valley Of The Kings» in den Startlöchern.
Raimund Burke hat für sein Werk «Secret Life» einige grossartige Sänger um sich versammelt. Das Spannende dabei ist, dass der Multiinstrumentalist alle Instrumente selbst eingespielt hat!
Endlich darf ich Euch die vollständige Review der EP «Fight For Us» vorstellen, und das Fazit muss ich gleich vorneweg nehmen. Dies ist ein geiler Schlag aus der Melodeath-Ecke und den will man gleich mehrfach einstecken!
Wiederum wandern wir zu einheimischem Schaffen, diesmal nach St. Gallen, jedoch gegründet im Jahre 2006 im Kanton Thurgau in Romanshorn, zu All Life Ends mit deren Debüt-Album namens «The Plague Of Man» und deren formidablen zehn Songs, allesamt im leicht technischen Death Metal à la Sinister, Pestilence, aber auch etwas Requiem, Disparaged, Enslaved, Belphegor und Konsorten ist heraus zu hören.