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Die ungarische Extreme Metal Szene wird als Ganzes oft übersehen, was ziemlich sträflich ist. Es existieren da nämlich brillante Gruppen wie SEAR BLISS, die zwar in ihrem Heimatland bekannt sind, aber im Vergleich zu ihren griechischen und skandinavischen Kollegen völlig untergehen.
SARCASM haben eine bewegte Karriere hinter sich. Sie wurden ursprünglich 1990 in Schweden gegründet und veröffentlichten Anfang der 90er-Jahre atemberaubende Death Metal Alben. Viel zu früh kam 1994 der Bruch, und erst 2015 meldeten sie sich wieder mit einer neu gestalteten Version ihrer Selbst zu Wort.
Wer Dark Angel, Sadus und Kreator als seine absoluten Favoriten sieht, sollte sich ebenso mit DEAD HEAD beschäftigen. Die Holländer, die sich seit 1989 im musikalischen Sumpf des Thrash Metal herum treiben, haben mit der EP «Shadow Soul» ein wildes Abriss-Kommando veröffentlicht.
Interessant, sehr interessant - es gibt allerdings etwas, das mich echt nervt, und das muss gleich zu Beginn bei VINCENT CROWLEY heraus: Der Sänger, sprich Schreihals wirkt für mich persönlich fehlplatziert. Nicht vollkommen, sondern mehr so "geht in die richtige Richtung, passt jedoch nicht wirklich".
Nach acht Jahren kommt endlich mal wieder etwas von Paul Speckmann und seiner Kapelle MASTER daher. Das neue Album trägt den Titel «Saints Dispelled» und geboten wird 100% Oldschool Death Metal!
Während Fernseh-Serien wie «Vikings» und «Last Kingdom» auf den heimischen Bildschirmen Hoch-Konjunktur haben, scheint auch die Faszination und Sehnsucht zuzunehmen, mehr über diese alten Kulturen und ihre Lebensweisen zu erfahren. Dies ist vielleicht auch der Grund, weshalb sich Bands wie Wardruna und Heilung zu phänomenal erfolgreichen Acts entwickelten.
Schweden, Linneryd, Kronoberg, im Jahre 1990, das Geburtsjahr der Deather Entrails. Die Existenz zog man bis ins Jahr 1998 durch, danach folgte eine Pause, bis man sich im Jahre 2008 wieder zusammen raufte und bis anno heute, aktuell in der Formation Jimmy Lundqvist (Guitars), Pontus "Penki" Samuelsson (Bass, Vocals), Arvid Borg (Drums) und Markus Svensson (Guitars) lärmt.
Die Niederländer von Dead Head zünden bei ihrem siebten Studioalbum ein ganz schönes Feuerwerk! Obwohl schon Ende der 80er Jahre gegründet, klingt «Slave Driver» thrashig fett und modern frisch.
Was mit «Master Of Disguise» seinen unglaublich genialen Start hatte, sollte auf «After The Fall From Grace» fortgesetzt werden.
Savage Grace gehören mitunter zu den tragischen Metal Helden, bei denen ich nie begreifen werde, wieso die Combo nicht auch nur annähernd einen gewissen Erfolg für sich gewinnen konnte.