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Wenn ihr wissen wollt, was einen reinrassigen und grandios geilen Thrash Metal Track ausmacht, dann hört Ihr Euch am besten den Titeltrack der neuen Overkill Scheibe an. Das eröffnende Gitarren-Solo zeigt auf sehr eindrückliche Art und Weise, dass mit melodischen Parts die Brutalität auch in einem harten Track nicht zu kurz kommt, beziehungsweise diese aufrecht erhält.
"What else is there to write about ENSLAVED after more than thirty years of band history"? Für die treue Anhängerschaft von Enslaved, die im Jahre 1991 in Norwegen, Haugesund von den Herren Grutle Kjellson (Vocals/Bass) und Ivar Bjørnson (Guitar/Keyboards) gegründet wurden mit Sicherheit nichts Neues, jedoch für diejenigen, die mit Enslaved ausser dem Bandnamen noch nicht in Kontakt getreten sind, sehr viel Interessantes und Aufschlussreiches!
Das ist es also, das neueste Projekt der beiden führenden Köpfe hinter Paradise Lost, Vallenfyre und Strigoi, und mit Holmes als bösartiger Fronter von Bloodbath. Wer jetzt beim Bandnamen an das gleichnamige Paradise Lost-Album von 1999 denkt, welches die Fanbasis endgültig gespalten hat, der liegt nicht komplett falsch - aber auch nicht komplett richtig.
Die schwedischen Melodic Death Metal Legenden In Flames sind mit ihrem Album Nummer vierzehn zurück! Die Göteborger Pioniere sind seit 1990 aktiv und gehören zu den kompromissloseren Bands ihres Genres.
Was für eine Steigerung! Schrieb ich beim letzten Twilight Force Album von 2019 sinngemäss "...musste ich beim Vorgänger noch eine sechs ziehen, reicht es diesmal sogar für eine 7.5 - Steigern sie sich in diesem Tempo weiter, steht uns bald Grosses bevor", und jetzt ist dies tatsächlich eingetroffen!
Die finnischen Könige der gruseligen Metal-Diskothek Turmion Kätilöt verbreiten seit Jahren konsequent die finnische Sprache, umrahmt von einer vielschichtigen, eingängigen Mischung aus knallenden Synthesizern und aggressiven Gitarren, verpackt in der zeitgenössischen World Metal Szene.
Einen ersten Jahreshöhepunkt liefern die deutschen Symphonic Metaller Beyond The Black mit ihrem selbstbetitelten fünften Album ab. Das ist für mich umso erstaunlicher, gefallen mir doch in der Regel Heavy Metal Bands mit hohen Frauenstimmen überhaupt nicht. Ausnahmen bilden Within Temptation und Nightwish (mit Floor Jansen).
Es ist noch nicht lange her, da durfte ich an diesem Ort die ersten vier Songs dieses Albums schon mal reviewen. Die EP kam im Januar heraus, und ich hatte gehofft, dass ein «Vol. 2» betiteltes Album bald nachgeliefert werden würde. Vier Songs waren einfach zu wenig, doch anstatt nun eine neue EP oder noch besser ein komplett neues Album nachzulegen, werden dieselben vier Songs nochmals veröffentlicht und mit acht weiteren Nummern angereichert. Na endlich oder zumindest einfach mal ein ganzes Album! Die Songs reihen sich dabei nahtlos beim bereits Gehörten ein und runden die ganze Sache perfekt ab.
Pat
Oh ja, im Jahre 2001, ganz genau am 19. März des genannten Jahres, erschien «Puritanical Euphoric Misanthropia» der norwegischen Legende Dimmu Borgir, in der Originalfassung mit elf Songs versehen, in der überarbeteiten, zeitnahen Version nun mit 23 Tracks, einigen unveröffentlichten Songs, Demo-Tracks, und, und, und..., heisst Ehre wem Ehre gebührt.
Damian Wilson - Glynn Morgan - Damian Wilson - Andrew "Mac" McDermott - Damian Wilson - Glynn Morgan - Ja..., und jetzt? Was für den Laien oder nicht "Nichtkenner" von Threshold keinen grossen Sinn ergibt, lässt Kenner und Die-Hard Fans auf Anhieb anerkennend nicken, denn diese Namenskette ist natürlich nichts anderes als der chronologische Reigen der bisherigen, respektive des aktuellen Vokalisten der britischen Progressive Metal Icons.