Devin kommentiert entsprechend: "«Gratitude» ist ein einfacher Song in der Art von «Life» oder «Stagnant» (von «Ocean Machine», beziehungsweise «Terria»), der das Thema von «PowerNerd» auf einfache Weise weiterführt. Während der Entstehung dieses Albums gab es viele Hürden, die wir als Familie durchlaufen haben, und die Tendenz, sein Schicksal aus der Opferperspektive zu betrachten, scheint ein leichtes Loch zu sein, in das man fällt.

Ich habe dieses Lied in einer sehr schwierigen Zeit geschrieben, aber der Gedanke der Dankbarkeit ist in keiner Weise ironisch gemeint. Ich bin dankbar für die Lektionen, ich bin dankbar für das Auf und Ab des Lebens, ich bin dafür da. In herausfordernden Zeiten das Gleichgewicht zu halten, ist eine Aufgabe für sich, und in einem Meer von nihilistischen Gedanken ist der eigene kreative Output als greifbarer Ausdruck der Dankbarkeit für mich in vielerlei Hinsicht der springende Punkt in dieser Phase.

Auf jeden Fall: Ich fühle mich so dumm wie ein Stein, und das Leben ist so unglaublich und absurd, dass ich einfach den Drang verspüre, für all das "Danke" zu sagen. Wenn die Qualität der Menschen, die mich und diese Arbeit umgeben, ein Hinweis darauf ist, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Danke =)"

"Es war eine bewusste Sache", sagt Devin über sein brandneues Album, dessen Musik er in nur elf Tagen geschrieben hat. "Ich dachte: Ich habe so viel Zeit damit verbracht, über jeden Aspekt meiner Arbeit nachzudenken - was würde passieren, wenn ich das nicht täte? Vielleicht hätte ich dann die Möglichkeit, etwas direkter mit dem umzugehen, was ich zu tun versuche. Ich wollte wirklich sehen, ob ich etwas von dem Mäandern durchbrechen kann."

Schaut Euch den Clip zu «Gratitude» jetzt und hier an: