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Die Black Metal Band MAYHEM meldet sich schon wieder zurück: Mit ihrem siebten Studio-Album «Liturgy Of Death» (Februar 2026) setzen MAYHEM einmal mehr ein kompromissloses Statement im Extreme Metal. Fast vier Jahrzehnte nach ihrer Gründung richtet die Band ihren Blick auf das unausweichliche Thema der Vergänglichkeit.
Das Album versteht den Tod nicht als Ende, sondern als universelles Gesetz, das alles Leben berührt und die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz offenlegt. Diese Vergänglichkeit wird zum Aufruf, das Leben mit voller Intensität zu leben – denn jeder Gewinn und jeder Verlust mündet letztlich im gleichen Schweigen. Inspiriert von alten Philosophien beschreibt «Liturgy Of Death» das Leben als Übergangs-Zustand und den Tod als Tor zu einer höheren Daseinsform. Die düstere Schönheit des Todes durchzieht das gesamte Werk wie ein finsterer Leitfaden.
Mayhem werden am 18. Februar 2026, zusammen mit Marduk und Immolation, nach Solothurn ins Kofmehl reinschauen. Tickets kann mal hier kaufen.
Mit «Despair» präsentieren Mayhem die erste eindringliche Vision dieses Albums. Der Song entfaltet den Zusammenbruch des Seins durch rituelle Gesänge, lateinische Beschwörungen und rasende Blastbeats, die wie der Puls der Vernichtung hallen. Frontmann Attila Csihar beschwört mit seiner Stimme eine uralte Wahrheit: das Verlöschen des Lichts, die Unausweichlichkeit des Todes und die Erkenntnis menschlicher Fragilität.
«Despair» hier anhören: