Indem er die Unruhe der Geister kanalisiert, die einst die revolutionären Strassen von Paris durchstreiften, ist dieser Track eine Erklärung - ein Zauber, der die Flammen der Rebellion neu entfacht und die Seele mit dem Feuer des Aufstands entzündet.

Seth stehen wie ein Titan inmitten der Pflastersteine, die mit dem Lexikon der Verdammten getränkt sind, und schwingt «La France Des Maudits» als Waffe gegen die sakrosankte Stille, die die Musiklandschaft befallen hat. Jede Note ein Marsch, jeder Text ein Schrei in der Dunkelheit - das ist Black Metal, wie er nicht war, sondern wie er sein sollte: unverzeihlich, unversöhnlich und unnachgiebig innovativ.

Mit «Et Que Vive Le Diable!» entwerfen Seth eine Erzählung, die Geschichten von göttlichem Trotz und Befreiung vor der Kulisse von atmosphärischem Black Metal in seiner kunstvollsten und aufrührerischsten Form verwebt. Seth tauchen wieder auf, nicht nur um zu herrschen, sondern um zu revolutionieren, nicht nur um ein Echo zu geben, sondern um Wahrheiten in die Leere der göttlichen Unterdrückung zu sprechen.

Seht Euch das Musik-Video zu «Et Que Vive Le Diable» hier an:

Aufgenommen im ehrwürdigen "Sainte Marte Studio" unter dem wachsamen Blick von Francis Caste, rühmt sich «La France Des Maudits» einer Reihe von Musikern, deren Namen in die Säulen des Genres eingraviert sind. Begleitet wird «Et Que Vive Le Diable!» von der geisterhaften Künstler-Visage des Fotografen Andy Julia, die von Regisseur und Produzent Claudio Marino von "Artax Film" zum Leben erweckt wurde und einer meisterhaften visuellen Inszenierung, die Seths makabre Sicht auf die französische Revolution zeigt.

Trackliste «La France Des Maudits»:
1. Paris Des Maléfices (5:09)
2. Et Que Vive Le Diable ! (5:35)
3. La Destruction Des Reliques (5:51)
4. Dans Le Cœur Un Poignard (5:30)
5. Marianne (2:59)
6. Ivre Du Sang Des Saints (5:37)
7. Insurrection (7:33)
8. Le Vin Du Condamné (8:06)
9. Initials B.B. (Serge Gainsbourg Cover, Bonustrack, 3:49)