«Devilish» soll ein Album werden, das von einer düsteren Atmosphäre umgeben ist. Seine Texte sollen die Dringlichkeiten unseres Jahrhunderts aufzeigen, wie die ständige Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes und die Bevölkerung, die zunehmend von psychischen Krankheiten wie Angst und Depression betroffen ist. Gleichzeitig öffnet es Fluchtfenster in eine imaginäre Welt, die von Spielen, Serien und Romanen inspiriert ist.

Auf ihrem zweiten Album in der neuen Besetzung gehen Mayara Puertas (Gesang), Rene Simionato (Gitarre), Castor (Bass) und Amilcar Christófaro (Schlagzeug) mit Reife über den Sound des extremen Metal hinaus, indem sie progressiven Metal, Einflüsse aus der brasilianischen Musik und symphonische Elemente einfliessen lassen wollen.

Das Album ehrt auch brasilianische Helden mit der Teilnahme von Andreas Kisser (Sepultura) im Track «Buried Alive» und einer Hommage an Rickson Gracie, den unverwüstlichen Kämpfer des Jiu Jitsu, der als eine der grössten Legenden in diesem Sport gilt, dem Thema des Tracks «Warrior». Die Band mobilisierte auch mehrere Musiker, die sich für indigene Belange in ihrem Land einsetzen, um an dem Song «Uatumã» mitzuwirken. Der Song ist ein Appell für die Erhaltung des Amazonas-Gebiets und wird von den Reden des indigenen Anführers Raoni Metuktire und Stammes-Rhythmen getragen.

Für das Cover hat die Band Marcelo Vasco engagiert, einen brasilianischen Illustrator, der bereits Artworks für Slayer, Dimmu Borgir, Soulfly und andere erschaffen hat.