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Ein gefälliges Album in der Schnittmenge zwischen schönem Melodic Metal und AOR präsentieren uns die Finnen Altaria auf ihrem fünften Album. Es ist das Erste nach 2009 und ja, «Wisdom» weiss als Hintergrundgeplätscher mit seinem grossen Schunkelfaktor zu überzeugen.
Die Deutsch-Metaller Unherz liefern wieder ein Album ab, das sich qualitativ seinen direkten Vorgängern anschliesst. Leider, muss man dazu sagen, denn seit Längerem schaffen es diese sympathischen Musiker nicht mehr, ausschliesslich fantastische Alben abzuliefern.
Serenety und Warkings Sänger Georg Neuhauser scheinen zwei Bands nicht zu genügen, um seine musikalische Visionen umzusetzen. Zusammen mit dem Temperance Gitarristen Marco Pastorino gründete er jetzt die Melodic Power Metaller Fallen Sanctuary.
Mystic Prophecy Bandkopf und Sänger RD Liapakis widmen sich mit Devil's Train dem klassischem Hard Rock. Mit dabei hat er Ex-Stratovarius Schlagzeuger Jörg Michael, Grave Digger-Bassist Jens Becker und den Gitarristen Dan Baune.
Greenfield-Gänger aufgepasst. Die Deutsch Hip Hop Metaller Weimar könnten Euch gefallen, denn die Band aus Weimar vermischt Punk Rock, Sprechgesang und an die Bhösen Onkelz erinnernde Refrain zu einem eigenwilligen Ganzen.
Die Slowaken Signum Regis präsentieren nach sechs regulären Werken ihr erstes Live-Album. Dieses stellt sich als äusserst zugänglich heraus. Und dies nicht nur, weil es in Wiedlisbach, sprich in der Nähe von Wangen a. d. Aare aufgenommen ist, sondern weil es eine kleinere ungekünstelte Club-Show wiedergibt.
Darkest Sins Sängerin Anniken aus Norwegen veröffentlicht mit «Climb Out Of Hell» ihr erstes Solo-Album, und sie macht es meiner Person als Kritiker dabei nicht ganz so einfach.
Gerade mal 34 Minuten und sieben Lieder benötigen die Norweger Infidus, um die Metal-Welt von ihrer grandios dargebotenen, leicht progressiven Musik zu überzeugen. Der Härtegrad erinnert dabei gar an Symphony X zu Zeiten von «Paradise Lost».
Ich mag Symphonic und Prog Metal, und trotzdem finde ich die zweite CD von Heckspoiler hervorragend! Wieso? Weil dieses Duo, das nur mit Bass, Schlagzeuger und zwei Stimmen agiert, die grosse Antithese zu all den studierten Musikern mit Geltungswahn darstellt.
Unsere heimischen Symphonic Metaller Deep Sun zeigen zum vierten Mal, dass mit ihnen zu rechnen ist. Das neue Werk bewegt sich, wie bereits die letzten zwei Alben «Race Against Time» und «Das Erbe der Welt», auf internationalen Niveau. Nur scheint das ausserhalb der Schweiz noch niemand so richtig bemerkt zu haben.