Pat

SHINEDOWN – Planet Zero

Samstag, 02. Juli 2022

Shinedown aus Jacksonville, Florida müssen wohl niemandem mehr vorgestellt werden. Seit ihrem Debüt »Leave A Whisper« schlägt die Band jegliche Rekorde in Bezug auf Billboard Nummer #1 Hits.

Dragged Under aus Seattle hätten wohl keinen beschisseneren Zeitpunkt wählen können, um eine Band zu gründen und Musik zu veröffentlichen. 2019 gegründet, um danach gleich in eine globale Pandemie rein zu schlittern und 2020 ihr Debüt-Album mit dem passenden Titel «The World Is In Your Way» zu veröffentlichen.

Scott Bihlman oder eben auch "Little Bihlman" genannt, würde mit seinen Songs perfekt in die Biker-Serie "Sons Of Anarchy" passen. Heisst geboten wird staubig-bluesiger Americana Rock der Extraklasse.

Dieses Kind stammt zwar nicht aus Oklahoma, sondern aus Deutschland und klingt auch nicht angestaubt, wie der gleichnamige Film mit James Cagney und Humphrey Bogart, sondern kommt knallhart und international daher.

BLEED FROM WITHIN – Shrine

Donnerstag, 16. Juni 2022

Da wo viele Bands aufhören, beginnen Bleed From Within aus Glasgow erst so richtig Gas zu geben. Harte Riffs sind das eine, aber dies mit so einer feinen Klinge an Melodien und Soundschichten anzureichern, das braucht schon einiges.

DOWNSET – Maintain

Mittwoch, 15. Juni 2022

Es ist 1994 und es hallt durch alle Lautsprecher der Metalszene: Anger, hostility towards the opposition. «Anger» von Downset wurde zum Welthit und die Band dadurch überall bekannt. Trotzdem schaffte die Truppe den ganz grossen Sprung ins Mainstream Fahrwasser hinein nie, blieb aber immer authentisch.

Dieses Album ist nichts für Szene-Puristen. Wer klassischen Metal hören will und dem elektronische Musik nichts als des Teufels himself ist, sollte besser zur nächsten Review wechseln. Wer aber offen für szeneüberschreitende Musik, wie zum Beispiel ein Stil namens "Electronicore" ist, der liegt hier genau richtig.

"...Du hängst also in einem Tourbus fest, der niemals stoppt, nicht für Snacks, nicht für eine richtige Toilette, nicht um die Beine zu vertreten..."

Eine Band, bei der man als Beschreibung einen Range von Post Hardcore bis "Chef" Metal zu hören bekommt, klingt mehr als spannend.

Mark Tremonti kennt man in erster Linie als Gitarren Riff-Monster bei Creed und Alter Bridge. In seinen bisherigen Solo-Läufen frönte der bekennende Celtic Frost und Metallica Fan denn auch eher härteren und schnelleren Gitarrenklängen. Entsprechend überrascht es doch sehr, dieses brandneue Solo-Album im Player rotieren zu sehen.

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