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Die soeben eingetippte Stilbeschreibung könnte ich noch um ein paar Genreschubladen erweitern, aber wäre das wirklich sinnvoll? Fakt ist, dass die Texaner Duel schon immer schwer einzuordnen waren, vielleicht von ihrem fest im doomigen Proto Metal verwurzelten Debüt «Fears Of The Dead» (2016) mal abgesehen.
Witchfynde gehören zu den grossen Verlierern der NWOBHM. Ich hatte mir zwar damals im fernen Jahr 1983 deren drittes und musikalisch düsterstes Album «Cloak & Dagger» auch zugelegt, das war allerdings wie so oft zu der Zeit ein Blindkauf aufgrund des verhältnismässig okkulten Covers.
Oha, da macht aber jemand aus seiner Vorliebe für die ganz frühen Judas Priest keinen Hehl. Zwar wird uns das kalifornische Quintett als Heavy Psych Band mit Anleihen aus dem Progressive – und dem Doom Rock verkauft, aber die bandeigene Selbsteinordnung "Hard 'n' Heavy Rock 'n' Roll from the other side of time" trifft es schon eher.