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«Flesh Requiem» stellt ein herausragendes Beispiel für Death Metal der alten Schule dar. Die Grenzen des Genres werden durch PAGANIZER mit ihrem Frontmann Rogga Johansson, sprich seiner unerbittlichen Arbeitsmoral und seinen kompromisslosen Sound weiterhin verschoben.
FERAL, eine von Schwedens Top Death Metal Höllenhunden-Combos, haben mit «To Usurp The Thrones» ein neues, fauliges Stück Fleisch produziert, das sie mit voller Wucht den wartenden Geiern vor die Füsse schleudern. Ohne gross Zeit zu verschwenden wird die Kreissäge angeworfen, und dabei nehmen verheerende wie schwere Riffs die Zügel in die Hand.
«Godform» ist das dritte Album der kalifornischen Band THE LAST OF LUCY, die sich im modernen technischen und brutalen Death Metal bewegen.
Der Bandname ist etwas irreführend, denn die Musik kommt nicht kriechend, sondern viel eher im Vollsprint daher. Die Schweden CRAWL spielen Death Metal mit einer Punk Rock Ästhetik.
Aus Oldenburg gibt sich die Band MAERE die Ehre mit ihrem Debut-Album «…And The Universe Keeps Silent».
Der erste Track erinnert an ein Amis Bouche, ein kleiner Gruss der Band, in dem sie zeigen, was sie so alles draufhaben. Er zählt nur knappe vier Minuten Laufzeit, ist dafür aber prallvoll.
Mit «Primordial Possession» geben BARON gleich zu Beginn ein klares Statement ab, nämlich dass sie es mit ihrem Death Metal todernst meinen. Die Riffs sind knackig und poliert, während die Vocals ein abstossendes und schmutziges Growlen markieren.
Das Album beginnt ganz sachte mit wellenartigen Geräuschen. Langsam bauen sich die Drums auf, sie treten gemächlich in den Vordergrund, dann schlägt der erste Riff mit seiner vollen Kraft ein und der Zuhörer kann nur erahnen, was für eine Reise ihm noch bevorsteht.
Manchmal braucht man einfach einen Kick, sprich etwas, das einen zurück in den Alltag katapultiert, so dass man mit der neu geschöpften Energie weiter machen kann. Einige Leute greifen da zu Kaffee, andere gehen eine rauchen, ich bevorzuge Musik, die durch Mark und Bein geht.
IMPERIALIST präsentieren mit der EP «Quantum» fünf kurzweilige Songs. Das Intro «Gateway» ist dabei allerdings nicht erwähnenswert.