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So wie die international zusammengewürfelte Formation von OBSIDIOUS mit ihrem Debüt-Album «Iconic» aufwartet, so vermischt ist die moderne Evolution ihres progressiven und technischen Death Metals. "Frickel-Jünger", die auf Bands wie Archspire , First Fragment, Equipoise oder Obscura stehen, werde hier ihre helle Freude daran haben.
Unsettling..., unbequem oder auch Unwohlsein hervorrufend - diesen Begriff habe ich im Zusammenhang mit meinen Recherchen und dem Einverleiben des neuesten Opus von Paradise Lost Saitenvirtuose Greg Mackintosh gelesen. Er passt dabei wie kein anderer Terminus auf die Musik und das Gefühl, welches einen überkommt, wenn man sich die Lieder von Strigoi anhört.
Mit dem dritten Streich namens «Mirage» präsentieren die Portugiesen von Gaerea ihre Interpretation von rasend schnellem Black Metal. Sanfte Klänge umspielen mit «Memoir» zu Beginn all unsere Sinne, aber nach fast drei Minuten gibt es fast kein Halten mehr, und so brechen sämtliche Dämme, weil hier Black Metal in Hochgeschwindigkeit zelebriert wird.
Crippled Black Phoenix, quo vadis? Nach dem wirklich wertigen Album «Ellengæst» (2020) verirrt man sich diesmal mit reduzierter Mannschaft (ich mag mittlerweile echt nicht mehr nachsehen, wer noch, nicht mehr, wieder oder neu dabei ist) im unendlichen Meer alternativer Klänge, die weder Songs mit Ohrwurm-Potenzial noch lang andauernde Seelenschmeichler Pink Floyd’scher Prägung zulassen.
Mit ihrem vierten Album «Death Siege» machen die italienischen Krawallbrüder von der Band Hierophant wieder auf sich aufmerksam.
Nun ist es da, «Drif», das dritte Album der Band Heilung. Laut dem griechischen Philosophen Pythagoras steht die Zahl "drei" für Harmonie, Weisheit und Verständnis. Was schon immer das Grundverständnis der Band war, wird nun auch in ihrem neuen Werk verkörpert.
Saor, die Inspiration des Schotten Andy Marshall, wartet mit einer neuen Scheibe auf. «Origins» heisst sie und entspricht damit ganz der Ideologie des Komponisten.
Die niederländischen Urgesteine Severe Torture überraschen unsere geheiligten Redaktionshallen mit einer EP und drei Tracks namens «Fisting The Sockets», und zwar sowas von "fisting in die Schnauze".
Verflucht nochmal, ich schwitze mir hier einen ab, aber Deathwhite schaffen es mit ihrem neuesten Output, mir eine Gänsehaut zu bescheren. Wie das? Der Sound erinnert mich persönlich sehr stark an Katatonia, aber auch andere Einflüsse wie November's Doom, Paradise Lost, Darkseed, Evergrey oder Sentenced schimmern immer wieder durch.
Goregrind, Grindcore, Gronibardcore, Gronibardgore..., jäh, dü heilix Blechle nomal! Aus Lille, Hauts-de-France, anno 1998 ins Leben gegored, tauchen die Herren Anal Capone (Vocals), Necronembourg (Guitars, Vocals), Merdic (Guitars), Albatard (Bass) und Godemichel (Drums) in chronischer Regelmässigkeit mit diversen Releases auf, rülpsen sich guttural durch die Höhen und Tiefen des Grindcores, um diese Goreparty genüsslich abzufeiern.