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Diese Drei-Mann Combo stammt aus Italien und setzt sich aus Mitgliedern von Bands wie Bunker 66, Children Of Technology und Gargoyle. Mit Temptress leben sie ihre Passion für Namen wie Heavy Load, King Diamond oder Gotham City aus. Fast schon selbstredend, dass Dying Victims als Label die Truppe unter die ihre Fittiche genommen hat.
Ein bisschen melancholisch präsentieren sich die Schweden von SKRÄCKEN. Die 2022 gegründete Truppe besitzt eigentlich alles was es braucht, um eine hoffnungsvolle Zukunft zu haben, wäre da nicht dieser leicht depressive Touch in der Produktion, welcher Songs wie «House Of Greed» der positiven Message beraubt.
Mitglieder von Sintage, Indian Nightmare, Pursuit und Boundless Chaos haben sich 2022 in Leipzig zusammengetan und MORBYDA gegründet. Die Idee war einfach, nämlich schwarz angehauchten Speed Metal zu zocken. Fast schon logisch fand man bei Dying Victims ein geeignetes Zuhause dafür.
Gerrit P. Mutz, Sänger von Sacred Steel, will es wohl wissen. Nachdem Fans der Hauptband neun lange Jahre auf neues Material warten mussten und diesen Frühling endlich erlöst wurden, ist der charismatische Frontmann mit ANGEL OF DAMNATION auch nicht untätig gewesen und veröffentlicht nun, sieben Jahre nach dem Vorgänger, das dritte Album.
Am Viking Rock in Allmendingen hatte ich mit Münggu (Sänger von Excelsis) eine Unterhaltung und wir kamen auf das «St. Anger» Album von Metallica zu sprechen. Für mich ist das nach wie vor ein, wenn nicht das mieseste Album der Metal-Geschichte. Münggu findet es hingegen geil. Die Meinungen sind halt unterschiedlich, was ja auch gut ist. Es kann also sein, dass nach dem Lesen meiner Kritik einige den Kopf schütteln werden.
«Demonic Assassinatiön», das letzte Werk der Italiener, erschien vor zwei Jahren und hat mich nicht gerade aus den Socken gehauen. Es dürfte also einer mittleren Sensation gleich kommen, wenn mir hier ein Knaller serviert werden würde. Auf jeden Fall lässt sich schon mal sagen, dass die Herren Skullcrusher, Evilbringer und Hellraiser an ihrem Konzept zu, respektive von HELLCRASH nichts geändert haben.
ANIMALIZE stammen aus Lyon, und der Vierer macht mit typischem Franzosen Metal auf sich aufmerksam. Treibende Rhythmen, tolle Gitarren-Harmonien, wie man sie schon von Warning, Sortilège oder Attentat Rock schätzen gelernt hat.
Die schwedischen Meister des glühenden, elektrisierenden Power-Rock sind zurück mit ihrer dritten Scheibe. THE RIVEN, inspiriert von den legendären 1970er- und 80er-Jahren bieten herzhaften Rock'n'Roll, der die Seele entflammt und zum Headbangen anregt. Ihre klangliche Reise führt einen dabei in unbekannte Gefilde, wo die schiere Kraft aus reiner Energie aufwartet. Der Fünfer aus Stockholm definiert dabei den klassischen Rock für das 21. Jahrhundert neu.
Manchmal kommt in mir der Gedanke hoch, wie gewisse Oldschool Bands in den Achtzigern im Rock Hard und Metal Hammer benotet worden wären. So sehr ich viel Stoff der jungen Wilden mag, findet sich halt, wie im Fall von GALLOWER, auch viel zu viel Durchschnitt, welcher einfach zu Recht im Veröffentlichungs-Tsunami untergeht.
Alan, der Sohn des 2015 verstorbenen Sängers Terry Jones hat noch einmal tief in den Archiven gewühlt und acht Jahre nach dem eigentlich letzten Album «The Room Of Shadows» noch einmal Material für ein weiteres Album von PAGAN ALTAR gefunden. Erneut ist Savage Oath und Sumerlands Sänger Brendan Radigan am Gesang zu hören, der ja schon letztes Mal eine gute Falle gemacht hat.