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Herausragend bei It'sALIE ist sicherlich Sängerin Giorgia Colleluori, die schon bei Sinner, dem "Rock Meets Classic" Ensemble und mit Eternal Idol, wo ihr Vater Camillo Colleluori von 2016 bis 2019 am Schlagzeug sass, in Erscheinung trat.
Das Piemont ist nicht nur die Heimat von gutem Wein und leckerem Essen, sondern steht offentsichtlich auch für metallische Klänge. Highlord stammen ursprünglich aus Turin, wurden 1998 gegründet und haben seither in mehr oder weniger regelmässigem Abstand Alben veröffentlicht. «Freakin' Out Of Hell» ist der mittlerweile neunte Longplayer der Italiener, die ausserhalb der Heimat wohl noch nicht so bekannt sind.
Über Berlin wurde schon viel gesagt, geschrieben, gesungen und gefilmt, aber vor allem "Berlin hält nicht still, aber einiges aus"...! Dieses Zitat könnte das Debüt-Album «Von Wegen» der im Jahre 2019 gegründeten Berliner NIDARE nicht treffender beschreiben.
Olaf Wikström (Enforcer) hat diese 5-Track Mini CD gemischt. Was darf man also von einer solchen Band erwarten? Genau, lupenreinen Metal, der nicht allzu weit von Enforcer und Co entfernt liegt.
Komisches passiert bei mir mit diesem Album. Fand ich die Südtiroler Deutschrocker Unantastbar auf ihren vergangenen Alben immer ganz dufte, habe ich mit dem neuesten Werk meine liebe Mühe.
Es ist schon eine interessante Geschichte, woher Frontiers Music immer wieder "ihre Bands" ausgraben und dabei oftmals einen Glückstreffer landen. Klar dass hierbei nicht alles so goldig erscheinen kann wie zum Beispiel bei Girish And The Chronicles, aber welche Band hat gleich zu Beginn ihr absolut bestes Werk veröffentlicht? Ausser vielleicht…, aber lassen wir das.
Bassist Billy Sheerwood und Drummer Jay Schellen sollten den Hard Rock Fans eigentlich ein Begriff sein. Die beiden haben ihr Talent nämlich schon bei diversen Bands unter Beweis gestellt und mit Arc Of Life nun eine Truppe am Start, die sich dem progressiven Sound verschrieben hat.
UDÅNDE bedeutet auf Dänisch ausatmen, aber auch "den letzten Atemzug ausatmen und sterben", so gefühlskalt und gegenwärtig umschreibt Rasmus Ejlersen (Vocals/All Instruments) sein One-Man Band-Project das Ableben, den Exitus!
Die Deutschrocker Local Bastards aus Frankfurt am Main feiern ihr 10-jähriges Bestehen. Sie tun dies mit dem neuen Album mittels fünf neuen und fünf neu aufgenommenen alten Liedern.
Mosh-Pit Justice stammen aus Bulgarien und haben sich dem Thrash Metal verschrieben, der mit ziemlich angepisstem und aggressivem Gesang versehen ist.
Dieser Punk Rock gefällt auch Heavy Metal Fans, denn was die deutschen White Sparrows hier mit fünfzehn Liedern raus hauen bietet Kraft, wummernde Bässe, schneidende Gitarren und das ein oder andere geschmackvolle Gitarren-Solo – das natürlich knackig punkig kurz gehalten ist.
Die Band aus Finnland wurde Ende 2019 von Sängerin Virpi Kääriäinen, Gitarrist Teemu Kääriäinen und Schlagzeuger Henri Backman gegründet. Da man bisher lediglich in Cover-Band Projekten aktiv war, beschloss man nun, dass es an der Zeit sei, sich eigenen Kompositionen zuzuwenden. Stilistisch bewegt sich die Truppe im Bereich von Hard Rock mit metallischen Vibes. Der vierte Mann im Bunde ist Bassist Petri Orava, aber auf dem Debüt ist Jykke Tikka zu hören.
Die aus Grenoble stammenden Rising Steel biegen mit dem dritten Album auf die Überholspur ein. Dies allerdings mit zu wenig PS in den Zylindern. Auch wenn das Material aus purem Metal geschmiedet wurde, so hinterlässt der Antrieb, in Form von Sänger Emmanuelson, doch einige Übertragungsprobleme.
Eigentlich war ich bereits nach den ersten Tönen bereits soweit, Roxx zu bitten, diese Scheibe entweder jemandem anders zu geben oder gleich vollständig von der Liste zu streichen - alles andere als Rock oder Metal erklang aus meinen Kopfhörern. Doch nach einigen Durchläufen habe ich mich dazu entschlossen, diese CD dennoch zu rezensieren.
Nanu?! Schon wieder der Armin? Den hatten wird doch bereits diesen Frühling mit seinem feinen Longplayer Solo-Einstand «Back In Blue» am Start! Genau so isses Folks, und nun folgt noch das schweisstreibende Sahnehäubchen oben drauf, denn Blues Rock entfaltet sich bekanntlich erst richtig auf der Bühne!
Hier erklingt das dritte Album der Italiener Witchunter. Kernigen Metal, den haben sich die Tifosi aus den Abruzzen auf die Fahne geschrieben. Dabei sind es die alten Helden wie Raven, Judas Priest, Accept, Saxon oder Anvil, welche ihre offensichtlichen Spuren beim Quintett hinterlassen haben.
Die schwedischen Newcomer ÄNTERBILA aus Hudiksvall, Gävleborg liefern mit dem selbstbetitelten Debüt-Album «Änterbila» vorweg ein beachtliches wie starkes Debüt-Album ab, das eine konzeptionelle Hommage an die Kämpfe der Bauernschaft des 18. bis 20. Jahrhunderts, respektive deren Angst und Wut der Unterdrückten in ihrem Heimatland Schweden, musikalisch aufzeigt.
«Dancing In The Moonlight» erinnert mich daran, dass am 20. Januar 2023 ein acht CD umfassendes Boxset von Thin Lizzy veröffentlicht wird, welches als Grundlage eine der Sternstunden von Live-Alben, nämlich «Live And Dangerous», beinhaltet.
Laut Label zählen Mastic Scum zu den bekanntesten Metal Exporten Österreichs. Nun, mir sagte die Band bisher nichts, obwohl bereits fünf Alben veröffentlicht wurden und die Bandgründung auch schon vor über dreissig Jahren statt fand. Neun lange Jahre dauerte es seit dem letzten Album, bis nun mit «Icon» ein Nachfolger eingeprügelt wurde.
Achtung! Wer bei diesem Bandnahmen und bei diesem billig anmutenden CD-Cover kitschigen, schlecht arrangierten und gespielten True Metal vermutet, wird eines Besseren belehrt.