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Ricky Warwick wandelt auf Solopfaden und kommt gleich im Doppelpack daher. Allerdings so lang und zweigeteilt der Albumtitel ist, so zwiespältig ist diese Angelegenheit gleichzeitig.
Über Faun braucht man nicht viele Worte verlieren. Mittelalter, Romantik und verzauberte Welten. Sie gelten international als exzellente Multiinstrumentalisten, die alte und auch zum Teil exotische Instrumente aus aller Welt beherrschen.
Stan wurde bekannt durch seine Filmmusik («Transformers») oder auch durch «Love Don’t Lie», welches mit House Of Lords zum Hit wurde. Mister Bush ist seinen Wurzeln treu geblieben und komponiert noch heute gefühlvollen Melodic Rock, der seine Schublade zwischen Journey und Survivor findet.
Fuck yeah, progressive-technical Death-Metal bis zum abstrakten Wahnsinn à la Watchtower und Anacrusis.
Wenn das nicht rekordverdächtig ist. Nach dem selbstbetitelten Fierce Heart Debüt liegt uns nun satte 35 Jahre später der Nachfolger «War Of The World» vor.
Willkommen in der Welt von Ayreon und seinem neuen Abenteuer. «Transitus», die fremde Dimension zwischen Himmel und Hölle. Hier landet Daniel 1884, nachdem er von seiner grossen Liebe Abby aus Versehen in seinem Haus durch umgefallene Kerzen verbrannte. Und er eben in Transitus beim Angel of Death landet.
Zum zweiten Mal in Konservenform geben Synthetic mit dem Album "Clepsydra: Time Against Infinty" ein markantes Statement ab. Laut Label wird etwas von Modern/Melodic Metal gefaselt, für mich ist das Dargebotene ganz klar geil gespielter Power Metal.
Das Album des Monats liefern Molassess mit ihrem Debüt "Through The Hollow" ab. Molassess geht natürlich ein Legendenstatus voraus, da mit der Sängerin Farida Lemouchi, die Schwester des verstorbenen Bandkopf Selim Lemouchi von The Devil's Blood, an Bord ist und fast die komplette ehemalige Band von The Devil's Blood die Instrumente bedient.
Benediction, die Vorwärts-Thrash-Deather der 'alten Stunde' mit ihrem 8. Album namens 'Scriptures' und 12 Tracks aus der Versenkung heroisch aufgetaucht. Sie waren nie ganz weg, aber auch nie ganz so aktiv mit neuen Songs in den letzten Jahren, denn das letzte Studioalbum 'Killing Music' erschien im Jahr 2008.
Die Berner Folk-Metaller Excelsis schreiten mit ihrem zehnten Album den eingeschlagenen Weg konsequent fort. Und das ist gut so. Denn sie klingen so knackig und eingängig, wie man sich das nur maximal wünschen kann.
Ob es an der gegenwärtig wütenden Planet-Seuche Corona liegt, dass eine Band, die zwischen 1974 und 1977 drei Alben veröffentlichte, nach über vier Dekaden, das heisst 2018 erstmal wieder aus dem Dornröschenschlaf erwacht (!) und nun das vierte Album am Start hat?!
Die sieben Jungs kommen aus Dänemark und spielen AOR-Rock, der an die 80er angelehnt ist. Der Opener «Green Fields» erinnert dann auch an die älteren Toto.
Der nimmermüde Kanadier, der jetzt schon, sprich zu Lebzeiten, ein musikalisches Vermächtnis der Extraklasse aufweist, sagt von sich selber, dass es ihm ohne Herausforderungen langweilig wird. Dies bringt kurz und knapp auf den Punkt, warum Devin Townsend (Solo), neben dem "Devin Townsend Project" und "The Devin Townsend Band" den nächsten Dreher am Start hat.
Aus Alasta, Region Dalaran, Sverige, stammen Demonical und haben sich seit dem Jahr 2006 dem skandinavischen Death-Metal à la Dismember, Entombed, Lik, Vomitory, Graave, Unleashed und Centinex verschrieben, und ziehen nun die Kreise ihres Schaffens mit dem sechsten Album namens 'World Domination' durch die skandinavische Unterwelt.
Für die gesamte Kreativphase seines neuen Werkes «Royal Tee» zog Joe im Januar 2019 nach London. Geholfen bei den Songs haben ihm Bernie Marsden, Pete Brown und Jools Holland. Aufgenommen hat das Ganze Joes Stammproduzent Kevin Shirley in den legendären "Abbey Road" Studios.
Mit dem vierten Langeisen in zwölf Jahren Bandaktivität nähern sich die Doom-Metaller aus Little Rock, Arkansas langsam aber sicher ihrem kreativen Zenit. Mehr denn je wohnt den Songs trotz der ganzen Schwermut und Hoffnungslosigkeit, die sie vordergründig versprühen, eine ganz spezielle Wärme inne, welche durchgehend ein Gefühl der Versöhnung und Erlösung durchschimmern lässt.
1988 erschien das Album der deutschen SDI. Purer Speed Metal, wie er damals gern gehört wurde, ist auf «Sign Of The Wicked» zu hören. Klar sind die alten Helloween und Rage zu hören, wenn man sich den Einstieg «Coming Again», oder «Megamosh» anhört.
Well, well, das zweite Livealbum ever released von den U.S. of A. - goil wär' ja U.S. of A. ... Autopsy, hellyeah - anyway, weg von den Wortspielen, zurück zum dargebotenen Notenspiel.
Der Kanadier Rob Moratti konnte in den ersten Jahres des Jahrtausends auf vier Alben von Final Frontiers durchs Band für Aufsehen in der Melodic/AOR-Gemeinde sorgen. In der Folge wurde er von seinen Landsleuten Saga als Ersatz von Original Vocalist Michael Sadler rekrutiert.
Eigentlich mag ich Bands nicht in Schubladen stecken, wenn es um die Frage „klingt wie“ geht. Trotzdem ist es mit einem Progressive-Death jonglierenden Album, wie dem mir vorliegenden Zweitwerk „Sojourn“, der Niederländer Xeno fast unmöglich, dabei den Namen Opeth (früher) nicht zu erwähnen.
Auðn feiern dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass bringen uns die sechs Isländer ihr drittes Studioalbum. Ich freue mich sehr über diesen Release, da die Band für mich immer für absolute Qualität steht.
Reden wir doch zuerst etwas über Frontfrau Noa Gruman, die meiner Meinung nach eine der vielseitigsten Stimmen des Pop, Rock, Metal und Klassik hat. Dazu prägt ihr Chor Hellscore das ganze Album.