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Portugal..., ja doch, da kommt immer wieder was Ordentliches her, seien es nun Moonspell oder auch Heavenwood. INHUMAN sind seit 1992 unterwegs, haben zwischendurch Pausen eingelegt (2002 bis 2008 und 2011 bis 2017) und veröffentlichen nun den vierten Output.
Von Kanada her kommen gute Bands, zumindest aus meiner Sicht - man nehme Kittie als Parade-Beispiel oder auch SkullFist. Nun, LINX klingen weder nach Thrash oder Heavy Metal, sondern können aufgrund der prägnant vertretenen elektronischen Elemente mit solchen Bands wie Silvery, Tapping The Vein, KidneyThieves oder The Birthday Massacre in Verbindung gebracht werden.
Hmm..., Mum, eigentlich habe ich mich auf den neuesten Output der Deutschen von THE OTHER gefreut. Horror Punk ist nach wie vor ein Nischending und deswegen faszinierend.
EISREGEN, die Herren aus Thüringen, muss man, glaube ich zumindest, niemandem mehr vorstellen. Extremer Metal trifft auf Horror-Elemente und Splatter/Gore-Lyrik, immer mit einem sadistischen Lächeln serviert.
Ein bisschen mehr als ein Jahr und MY MERRY MACHINE stehen schon mit einem neuen Output auf der Matte. Dazu scheint es, dass das Konzept, welches hinter dem Vorgänger steckte, nun konsequent weitergetrieben wird.
Die Deutschen von SURRENDER THE CROWN existieren auch schon eine ganze Weile, und heuer kommt man nun mit einem neuen Album um die Ecke. Warum man dabei einen französischen Titel gewählt hat, die Songs jedoch alle auf Englisch sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Oha..., die Amis von NOVEMBER'S DOOM kommen seit knapp sechs Jahren mit einem neuen Output daher. Das wäre soweit nicht weiter erstaunlich, aber man sollte dabei bedenken, dass die Jungs alle nebenbei noch einer regulären Berufstätigkeit nachgehen und auch die Corona-Zeit dazwischen lag. Somit sind diese ungefähr sechs Jahre eigentlich ziemlich fix.
Als jemand, der PARADISE LOST seit Jahren, sogar Jahrzehnten kennt, sich anhört und in sein Leben integriert hat, ist es immer ein besonderes Erlebnis, wenn man die neuesten Ergüsse sich zu Gemüte führen darf. Und es ist gleichzeitig eine herausfordernde Aufgabe, diesem Ereignis textlich gerecht werden zu können.
Was habe ich mich gefreut, als ich sah, dass MOTORJESUS eine neue Scheibe veröffentlichen. Und was war ich enttäuscht, als ich die erste Single auf Spotify angehört hatte, denn das klang nach Motorjesus, keine Frage, und Chris Birx hatte nichts an stimmlichem Reibeisen eingebüsst. Aber es hörte sich einfach nicht nach einem Fortschritt an, heisst man bewegt sich in vertrautem Fahrwasser und geht auf Nummer sicher.
Hmm..., ok, also im Prinzip ist der Sound von STILL DUSK nicht schlecht, heisst krachende, teilweise schwere Gitarren-Riffs wechseln sich mit beinahe sphärischen Parts ab, während zwischendurch schön treibende Drums ordentlich den Takt vorgeben..., und die Vocals? Tja, hier scheiden sich die Geister, denke ich.