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Aus Asche geboren - zur Sonne gewandt! Vogelfrey sind zurück und breiten ihre brennenden Flügel aus. Durch C-Massnahmen ausgebremst, erhebt sich der Sechser nun zu einem musikalischen Höhenflug, der alle Lauschenden vom Sessel peitscht.
Wie amerikanisch kann eine nicht-amerikanische Band eigentlich klingen? Im Extremfall so amerikanisch wie diese vier Jungs hier, die beim Öffnen der Türe nicht in die weite Prärie der texanischen Wüste schauen, sondern in die schroffe Landschaft eines schwedischen Fjordes.
Wenn eine Band den Final des "Metal Battle" am legendären "Wacken Open-Air" gewinnt, dann sollte man definitiv genauer hinhören.
Es gibt Bands, die in jedem einzelnen Track auf einer neuen Scheibe einen komplett differenzierten Eindruck hinterlassen. So quasi, dass jeder Song ein eigenes Album darstellen kann.
Aufgenommen wurde dieses Live-Album beim "Sweden Rock Festival" 2018. Der Grund, wieso diese Scheibe erst jetzt das Licht der Welt erblickt, liegt darin begründet, dass die Jungs zuerst ihr letztes Studiowerk («Reignited») veröffentlichen wollten.
"Ach du Schreck!" war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, als ich Andy Brings & Band im Posteingang hatte. Zum einen kannte ich Brings als Fanzine-Macher und Gitarrist von Sodom (1991-94) und andererseits schnappte ich auf, dass er sich im ZDF-Fernsehgarten 2019 völlig zum Affen gemacht und dafür tierisch Häme kassiert hatte.
Scott Bihlman oder eben auch "Little Bihlman" genannt, würde mit seinen Songs perfekt in die Biker-Serie "Sons Of Anarchy" passen. Heisst geboten wird staubig-bluesiger Americana Rock der Extraklasse.
Eine Scheibe aus dem Jahre 2012 mit sechs Bonus-Tracks neu veröffentlichen? Kann man ja mal machen. Ob es das wirklich braucht, sei mal dahin gestellt.
Bei den allermeisten Bands wird einfach das Jahr der Gründung angegeben, aber die britischen Thrasher von Solitary sind hier noch etwas präziser, sprich am 04. Juni 1994 soll das auf den Tag her gewesen sein. Das zeigt mitunter an, dass diese Combo auch schon eine ganze Weile unterwegs ist und es, neben üblichen Demos wie einer EP, auf bisher vier full-lenght Alben gebracht hat. Trotzdem war mir diese Truppe bisher nicht bekannt.
«Ton Steine Sterben» der deutschen Metalband Mein Kopf Ist Ein Brutaler Ort ist bereits das dritte Album innert sieben Jahren. Bisher komplett an mir vorbei gegangen, habe ich von den Juns bisher noch nie was gehört. Was eigentlich schade ist, denn die dreizehn Songs auf dem neuen Album ballern amtlich daher und legen die Messlatte ziemlich hoch.