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Im Promo-Text steht: "Diese Veröffentlichung erkundet das Hinterland zwischen der Angst zu leben und der Angst zu sterben und durchlöchert die Vorstellung, dass wir unser Leben nach einem Satz von Regeln leben müssen. Wir alle leben in der Dimension der Gewalt, und es gibt kein Entkommen." CONANs «Violence Dimension» ist ein unnachgiebiges Monument ihres brutalen Doom, ein Sound-Moloch, der einen durch die dunklen und bedrückenden Phasen der menschlichen Existenz zieht.
Das neue Werk «Voyager To Voyager» ist ein Strudel, ein Wirbel, ein Klatschen von Klängen, eingehüllt in einen endlosen, kosmischen Schrei. DEAD MEADOW spielen am Rande des Vergessens, gefangen zwischen ihrem rohen elektrischen Puls und der schleichenden Hand der Zeit.
«Shadow Play», die neueste Veröffentlichung von DRUDKH, vermittelt ein tiefes Gefühl von Widerstand und Melancholie, was angesichts der ukrainischen Wurzeln der Band inmitten des anhaltenden Konflikts besonders berührend ist.
HERSIRs Debüt-Album «Hateful Draugar From The Underground» ist ein knallhartes Beispiel für 100% Pagan Black Metal. Die Band verschwendet keine Zeit mit Gimmicks oder unnötigem Schnickschnack, sondern kommt direkt auf den Punkt und liefert rohen wie unerbittlichen Black Metal.
«Alunea» ist ein mutiger Schritt nach vorn für die Band, der eine Weiterentwicklung ihres Sounds und eine tiefere Erforschung ihres einzigartigen Genres "Deathgaze" zeigt. Die acht Tracks des Albums, das für seine Mischung aus Death Metal und atmosphärischem Shoegaze bekannt ist, erweitern die Grenzen des progressiven Death Metal, ohne die ätherischen Qualitäten zu vernachlässigen, für die die Band bekannt ist. Die Musik von KARDASHEV fängt ein dynamisches Spektrum von Emotionen ein, darunter Trauer wie Wut und bewahrt dabei einen natürlichen Sinn für Kontraste.
Die Band VERHEERER stammt aus Flensburg und erläutert in ihrem Statement: "«Urgewalt» ist all jenen gewidmet, die sich gegen Unterdrückung und Faschismus erhoben haben, respektive die diesen Kampf Tag für Tag fortsetzen - Ihr seid die Stimme der Toten!"
THURNINs «Harmr» präsentiert sich als düstere, introspektive Meditation über Trauer, aber es fehlt oft an emotionaler Wirkung und dynamischer Bandbreite, um den Zuhörer wirklich zu fesseln. Obwohl die Themen Trauer und Verlust auf dem Album klar formuliert sind, ist die Umsetzung eher gedämpft als überzeugend, so dass ein Grossteil des emotionalen Gewichts vom Konzept und nicht von der Musik selbst getragen wird.
KARGs neuestes Album «Marodeur» verbindet atmosphärischen Black Metal mit Elementen aus Postrock, Grunge und Shoegaze (Ein Musikgenre, das sich durch dichte, verträumte Klangwände aus verzerrten Gitarren und ätherischen Vocals auszeichnet, die oft von Effekten wie Reverb und Delay geprägt sind). Die 2006 gegründete Band aus unserem Nachbarland zum Osten verfeinert ihren Sound seit fast zwei Jahrzehnten.
EP 1: «De Toorn» - "Eine Reise durch Trauer und Wut" - die diesjährigen zwei EPs von AMENRA sind nicht nur eine Fortsetzung ihrer bisherigen Arbeit, sondern auch ein tiefes Statement ihrer künstlerischen und emotionalen Entwicklung.
Das zweite Album von WYTHERSAKE, «At War with Their Divinity», ist erscheint als eine Mischung aus Stärken und Schwächen, die den Zuhörer im Unklaren darüber lässt, in welche Richtung sich die Band noch weiterentwickeln wird.