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Diese Rezension schreibe ich aus der Tiefe eines Brunnens. Schmerz ist eine vielschichtige, sensorische und emotionale Erfahrung, die mit tatsächlicher oder potenzieller Gewebe-Schädigung verbunden ist und vom Nervensystem verarbeitet wird. Oft führt sie zu einem physischen oder psychischen Zusammenbruch unter Stress. Die Rede ist von GHOST BATH und ihrem neuen Werk «Rose Thorn Necklace».
Sechs Jahre nach der Veröffentlichung von «Ategnatos» wird es wieder laut um die Schweizer Celtic Folk Death Truppe ELUVEITIE. Ihre Fähigkeit, die Intensität des Melodeath mit mittelalterlich klingendem Celtic Metal zu verbinden, brachte 2006 Frische in ein Genre, das etwas eingefahren vor sich hindümpelte.
Während die Gläubigen im Vatikan mit Papst Leo XIV mal wieder ein neues Kirchen-Oberhaupt bekommen haben (Habemus Papam), reagiert Polen darauf mit einem brutalen Angriff in Form des neuen Albums von BEHEMOTH. «The Shit Ov God», und der Titel sagt eigentlich schon alles.
Mit «Death Comes To All» melden sich GATES TO HELL zum zweiten Mal direkt aus dem Schlachthaus! Geboten wird brutaler Death Metal, bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt.
MACHINE HEAD gehören seit gut drei Dekaden zum Metal, wie die Milch zum Frühstücks-Müsli. Allerdings ist die Truppe um Gründungsmitglied Robb Flynn nicht ganz so unumstritten. Ihre Geschichte ist gesäumt vom Ausstieg aller Bandmitglieder, der Rekrutierung eines wegen Gang-Vergewaltigung angeklagten (aber keineswegs freigesprochenen) Bandmitglieds, der Hang zur verbreiteten Waffengewalt und Robb Flynns Drang zur musikalischen Neuerfindung bei fast jeder Platte.
Ein Live-Scheibe war eigentlich überfällig, denn kaum eine Band hat sich dermassen den Arsch abgespielt wie BATTLE BEAST. Die Aufnahme aus Helsinki erscheint als Digipak mit Blu-Ray und CD. Alles im Grünen? Nein, denn auf den zweiten Blick entpuppt sich «Live In Helsinki» als leise Enttäuschung.
Der Album-Titel ist der Name einer Skulptur des polnischen Bildhauers und Malers Stanisław Szukalski aus dem Jahr 1965. Schade hat man das nicht auch auf das Artwort ausgeweitet, denn dieses ist leider ein ziemlicher Griff ins Klo. Auch wenn das Label selbstverständlich schreibt, dass sich EPICA neu erfinden, bleibt ansonsten ziemlich alles beim Alten, und das ist auch gut so.
Arrrrrrghh! Wenn die britischen Death Metal Veteranen BENEDICTION neues Material ankündigen, steigt mein Blutdruck merklich an. Ihr Comeback-Album «Scriptures», das 2020 neue Musik und die Rückkehr des langjährigen Sängers Dave Ingram ankündete, war von durchschlagendem Erfolg bei Fans und Presse. Fünf Jahre später will es die Formation nun erneut wissen und veröffentlicht mit «Ravage Of Empires» Album Nummer neun.
Sänger Scott Kennedy, die Gitarristen Craig Gowans und Steven Jones, Schlagzeuger Ali Richardson und Bassist Davie Provan, allgemein bekannt als BLEED FROM WITHIN, gelten seit langem als die wertvollsten Vertreter des schottischen Metals.
Die Band CABAL stürmt mit ihrem vierten Studio-Album «Everything Rots» direkt nach vorne. Die neue Platte ist die fokussierteste und wildeste, die Cabal je veröffentlicht haben, während sie den Sound noch weiter ausbauen.