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Punk's not dead, das haben schon The Exploited besungen. Ist Punk wirklich nicht tot oder steht er doch vor dem Aussterben? Dies wollen R.A.M.B.O. mit ihrem brandneuen Album definieren. Die Band, welche zwischen 1999 und 2007 ihre massgeblichen Spuren hinterlassen hat, kehrt nun zurück.
Die kalifornischen Sludge-Veteranen von -(16)- hauen mit «Into Dust» ihr neues Album heraus und das mit immerhin dreissig Jahren Erfahrung. Waren die letzten Alben eher von mauer Qualität, kommt -(16)- mit «Into Dust» wieder in die Spur!
«Misfortune Teller» als Opener gibt schon mal den Tarif bekannt und das bedeutet reinster Sludge, der in mitreissender Form dargeboten wird. Bedrohlich überrollt «Dead Eyes» jeden und alles, das sich dem Song in den Weg stellt. Mit «Ash In The Hour Glass» wird schon das nächste Highlight geboten und -(16)- scheinen in einen Jungbrunnen gefallen zu sein! Bei «The Deep» handelt es sich um eine kurze Geräuschkulisse. Garstig geht es mit «Scarpe The Rocks» weiter, und dieser Song klingt so richtig nach Herbstdepression! Voll ab geht es mit «Null And Eternal Void» und auch rockig machen -(16)- ganz viel Spass.
Ein massives Groove-Monster stellt «The Floor Wins» dar, während mit «Lane Splitter» ein neuer Geschwindigkeitsrekord aufgestellt wird! «Never Payed Back» fördert massiv Groove in seiner DNA, und so frisch klangen -(16)- noch nie! Eine volle Ladung «Dirt In Your Mouth» folgt anschliessend, und die Band präsentiert sich weiterhin in absoluter Topform! «Dressed Up To Get Messed Up» kann das hohe Niveau weiterhin spielend halten! Geboten wird erneut eine Wagenladung Groove in Kombination mit massiven Riffs! Der letzte Song «Born On A Bar Stool» beginnt sehr relaxt und bringt kurz Bar-Feeling in die Stube, um danach nochmals voll los zu rocken. So stark habe ich -(16)- noch nie gehört, und so hat man mit «Into Dust» einen genialen Volltreffer gelandet!!
Roolf
Das 2020 in Portland, Oregon, geborene Dark Rock Duo HOAXED, bestehend aus Sängerin/Gitarristin Kat Keo und Schlagzeugerin Kim Coffe, präsentiert sein neues Album «Two Shadows».
Auf dieser Compilation namens «Tricennial Of Blasphemy» und den darauf enthaltenden 31 Songs sind Raritäten und unveröffentlichte Songs von Incantation, einem weiteren Urgestein des Death Metals, zu finden, hören und entdecken.
Ein weiteres Urgestein aus dem grindcorerischen als auch death-metallischem Corner, ebenfalls aus dem sunny California, aus San José, U.S.A., abstammend, in Form von Matt Harvey (Vocals, Guitars), Ross Sewage (Vocals, Bass), MIke Hamilton (Drums) und Sebastian Philips (Guitars), die mit ihrem zehnten Longplayer namens «To The Dead» mit zehn Songs aufwarten und uns diese nur so deathig-grindcorerisch in unsere allerwertesten Gehirnmassen reinslammen.
Die Kanadier von Razor machen immer noch genau das, was sie seit 1984 tun, nämlich mit ihrem schnörkellosen Thrash Metal alles nieder zu schmettern!
Die floridianischen Urgesteine Obituary aus Gibsonton, knallen uns ihrem Erstling namens «Slowly We Rot» in Live-Form, also genannt «Slowly We Rot Live & Rotting», was denn sonst, um die Ohren.
Nun gut, Sumerlands sollen eine Mischung aus den Scorpions, Black Sabbath und Mercyful Fate sowie Pagan Altar sein. Die aus Philadelphia stammende Truppe, erinnert durch die Stimme von Brendan Radigan eher an eine nicht so verspielte Version von Lethal, die Band, welche mit ihrem Debütalbum «Programmed» nicht nur mich verzauberte.
"We wan't candy!" Sicher ein Spruch, den man an jedem Kindergeburtstag im englisch-amerikanischen Sprachraum schon mal gehört hat. Bezieht sich dieser nun auch auf die gleichnamige Band? Kommt wohl auf den Kindergeburtstag drauf an.
Ebenfalls anno 2013 das doom-deathige Licht der Welt erblickt haben Temple Of Void in Detroit, Michigan, the Rock city of..., eben Doom Death Metal. Zusammengesetzt sind Temple Of Void aus Alex Awn (Guitars), Don Durr (Guitars), Mike Erdody (Vocals), Jason Pearce (Drums) und Brent Satterly (Bass) und präsentieren uns mit dem sieben-trackigen «Summoning The Slayer» den vierten Longplayer ihrer Bandhistorie.