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Es war 1991, als drei Jungs in der Garage jammten, Bier tranken, am Wochenende ein bisschen Spass hatten und durch Ausprobieren die richtigen Verstärker fanden. Im Anschluss mischten sie Aspekte von den Bands, die ihnen gefielen – unter anderem Suffocation, Obituary, Deicide und Cannibal Corpse. Dann schnappte man sich noch den dualen Gesangsansatz von Carcass – so wurde dies bei DYING FETUS zu etwas ganz Eigenem.
Nun kehren die Death Metal Overlords John Gallagher, Gesang/Gitarre, Sean Beasley, Gesang/Bass und Trey Williams, Schlagzeug mit ihrem, mit Spannung erwarteten neuen Album «Make Them Beg For Death» zurück. Das neunte Album der erfahrenen Todesmetaller ist schnell, intensiv und voller unaufhaltsamer Grooves. Monströse Riffs, Blastbeats, unaufhaltsame Hooks und weltbewegende Grooves bestimmen ihren Katalog. Die acht Songs moshen wie slammen und drücken damit dem Death Metal ihren ganz eigenen Stempel auf. «Make Them Beg For Death» liefert brutale Prügel, die gleichermassen dazu dienen, zu pulverisieren und zu hypnotisieren. Die Platte knüpft dort an, wo «Wrong One To Fuck With» 2017 aufgehört hat. Die Band nimmt ganz bewusst nicht am technischen Death Metal Wettrüsten teil, denn sie besitzt bereits grosse Geschütze, die sie auffahren kann.
Das haben Dying Fetus auch live zur Genüge bewiesen. Für den Dreier aus Baltimore, Maryland ist die Mission unkompliziert und klar, denn ihre Philosophie ist auch heute noch dieselbe, wie zu Beginn der Band - eingängige Riffs zu schreiben und sie unvergesslich zu machen. Es spielt keine Rolle, welchen Musikstil man sich aussucht, er sollte einfach etwas sein, das die Leute sich immer wieder anhören möchten. Angeblich entstand «Make Them Beg For Death» nach diesem einfachen Grundsatz . Der Longplayer wurde in der Heimatstadt Baltimore mit dem langjährigen Produzenten Steve Wright aufgenommen und von Mark Lewis (Cannibal Corpse) gemischt. Die neue Platte enthält zudem alle Markenzeichen von Dying Fetus, die dessen Fans so lieben!
Oliver H.