Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Wo Axel Rudi drauf steht, da ist auch Pell drin. Das wird schon mit dem Intro («Lost XXIII Prequel») klar, das auf vielen seiner zwanzig vorherigen Studio-Alben hätte stehen können.
Ich bin ein bekennender Fan von Ronnie Romero und habe ihn bei Rainbow, Vandenberg und CoreLeoni lieben wie schätzen gelernt. Nicht alles was der Chilene in die Finger nimmt, weist den gleichen Qualitätslevel aus. Aber! Wenn Ronnie das Mikrofon in die Hand nimmt, dann erhält der Regenbogen neue, hell strahlende Farben.
Seit 1989 blödeln die Jungs von J.B.O. um die Gunst ihrer Hörerschaft. Waren es Klassiker von Manowar, Sodom, Nena, Motörhead, Falco, Opus, Twisted Sister, Rammstein, Village People, Udo Jürgens, ZZ Top, Extrabreit, Scorpions, Wir sind Helden, Megadeth, Spliff oder Queen, um nur ein paar Bands zu nennen, bedienten sich J.B.O. deren Musik und verpassten den Songs einen eigenen, spassigen Text.
Well, sowohl aus Kopenhagen, Hovedstaden, als auch aus Aarhus, Midtjylland stammt der Dreier namens Heltekvad und serviert uns astreinen Medieval Black Metal. So, ich lasse dies als Schreiberling einfach mal ungehallt im Raume stehen, denn Heltekvad growlen und grunzen in dänischer Sprachkunst, was dem Gesamtsound einen interessanten Touch verleiht.
Aus der Hansestadt Hamburg, Jermanie, stammen Rise Of Kronos und servieren uns mit «Council Of Prediction» ihren Debüt-Leckerbissen mit zehn Tracks darauf enthaltend.
Dass Dänemark seit Jahren konstant gute Metal-Outputs liefert, ist mittlerweile auch bei uns kein Geheimnis mehr. Umso erfreulicher die Tatsache, dass die Kopenhagener Heidra dieser Tage ihre neue Platte auf den Weltmarkt schmeissen!
Wer Helloween mit Michael Kiskes Gesang mag, wird auch dieses Album lieben. Zwar hat Kiske dieses Album nicht eingesungen, aber Treak Or Treat Shouter Alessandro Conti kommt dem Deutschen extrem nahe, und das will was heissen.
Erinnert ihr Euch noch, wie 1989 Mr. Big als die grosse Sensation und Allstar-Band den Musikhörern:innen angepriesen wurde? In meinen Ohren sind Black Swan eine noch bedeutend grössere Sensation und weitaus mehr eine blosse Ansammlung grosser Namen.
Mmh, bereits der achte Longplayer namens «Liberate The Unborn Inhumanity» mit dreizehn Mal leicht apokalyptisch abstraktem Songwriting und einer gesunden Portion Melodie enthaltend, zelebrieren uns die Herren Ville Viljanan (Vocals), Jori Haukio (Guitars, Programming), Jarkko Kokko (Guitars), Teemu Heinola (Bass) und Marko Tommila (Drums), sprich namens Mors Principium Est.
«Under The Spell» ist ein typisches Destruction Intro das vermuten lässt, dass trotz des Ausstiegs von Gitarrist Mike vieles beim Alten geblieben ist. Wie würde sie also ausfallen, die erste Scheibe nach der Ära Sifringer?