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Eine Progressive Rock-Band, die etwas auf sich hält, braucht wenigstens ein Konzept-Album, sagt Jem Godfrey über «Life In The Wires», das fünfte Studio-Album der britischen Proggies FROST*.
Unglaublich, wie viele Stoner Rock Bands diesen Monat mit neuen Alben um sich schmeissen. Auch die Norweger von SLOMOSA gehen diesem Stil nach, nur dass sich der Gesang von Benjamin Berdous etwas von seinen Genre-Kollegen unterscheidet.
STEVE HOWE, der Gitarren-Zauberer von Yes, wartet hier mit vierzehn Instrumental-Songs auf. Damit bleibt die Arbeit am Nachfolger von «Love Is» von 2020 in der Familie, heisst während sein Sohn Dylan das Schlagzeug einspielte, kümmerte sich Howe Senior um Gitarren, Bässe, Keyboards sowie Produktion und den Mix.
Sehr interessanter Progressive Metal, den uns hier die Griechen MOTHER OF MILLIONS hier präsentieren. «Inside» bringt eine starke Mischung von fetten Gitarren-Riffs, Synthie- und Keyboard-Einsätzen, dazu der klare, etwas spezielle Gesang von George Prokopiou. Genau der hebt sich ab von anderen Progressive-Shoutern. Nichts wirklich Neues, aber gute Mucke.
Wer in den zurückliegenden zwei Jahren befürchtet hatte, dass UFO-Frontmann Phil Mogg, einer der renommiertesten Rock-Sänger, nach dem Ende seiner Band UFO und zwischenzeitlich gesundheitlichen Problemen komplett von der Bildfläche verschwindet, wird nun erfreulicherweise eines Besseren belehrt.
Die Norweger TUSMØRKE haben mit ihrem zwölften Release «Dawn Of Oberon» ein weiteres psychedelisches Abenteuer geschaffen. Das Album entführt die Zuhörer in eine Welt voller Folk sowie Progressive und psychedelischer Klänge.
Der Opener «Dig Til You Die» beginnt sehr Pink Floyd-orientiert und entwickelt dann gegen Ende aber ein typisches PRR-Feeling. Der schöne, gemeinsame Gesang von Jon Courtney und Annicke Shireen klingt wunderbar und erinnert an den typisch britischen Progressive Rock. Mir kommen da bei PURE REASON REVOLUTION spontan ältere Arena-Alben in den Sinn.
Dies ist das zweite Album um Sänger und Keyboarder Jake E. und Keyboarder Mark Mangold und Sänger, Keyboarder Emanuel Bagge. KEYS sind eine reine Keyboard-Band. Alles kommt von den Tasten, auch die Gitarren-ähnlichen Klänge. Ist mal was Anderes.
Die norwegischen Progressive-Metaller LEPROUS bewahren sich den charakteristischen Sound auf ihrem neuesten Werk, rocken aber wieder härter und glänzen mit kürzeren Songs.
Nick Marinovic, der schon im zarten Alter von sieben Jahren anfing zu singen und Keyboard zu spielen, kommt hier mit einem Best-Of Album um die Ecke. Hmm, nach gerade mal zehn Jahren und fünf Alben schon eine Best-Of?