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Wer harten Rock und brachialen Metal mag, mag augenscheinlich epische Geschichten, gewaltige Emotionen und kernigen hausgemachten Sound. Diesen produzieren die finnischen Pioniere Amorphis seit mehr als dreissig Jahren.
Gyros am Spiess oder doch lieber eine echte Metalkeule? Bei der griechischen Formation Vicious Knights bleibt die Wahl aussen vor, denn sie haben sich klar für die Keule entschieden. Das Trio, eindeutig dem Death Thrash Metal zugetan, steht für heftige Gitarren-Riffs, knackigen Schlagzeug-Sound, gepaart mit ranzigen Death Vocals - gespielt im Stil der 80er.
Erst im Untergrund gefeiert, und jetzt haben Mass Worship mit ihrem Zweitling «Portal Tombs» die breite Metal-Masse im Visier. Was 2019 wie ein unaufhaltsamer Bulldozer aus den skandinavischen Schatten auftauchte, wurde spätestens mit dem selbstbetitelten Debüt zu einem heissen Eisen.
Was haben die kulturellen Erben der Welt und Heavy Metal gemeinsam? Bis dato nicht viel, ausser dass man Heavy Metal längst zum Weltkulturerbe hätte krönen sollen. Ich mein' ja nur!
Die Skandinavier sind in der Szene für Death Metal Kenner wahre Helden. Eine dieser Legenden-Truppen der frühen Neunziger-Jahre sind Sarcasm. Sie waren ursprünglich nur von 1990 bis 1994 aktiv. Alles zu der Zeit veröffentlichte Material war nur als Demo, sprich auf Kassette zu haben.
Es ist gerade einmal ein halbes Jahr vorbei, seitdem die Folk-Metaller von Harpyie ihr Cover-Album «Minnewar» raus gehauen und die Fans in die geheimnisvolle Megalopolis Knight City entführt haben. Nun steht mit «Blutbann» bereits der nächste Longplayer in den Startlöchern.
Mit dem Debüt-Album gleich eine Geschichte von Weltformat zu beackern, ist ein höchst ambitioniertes Unterfangen. Die Schweizer Formation Akroasis hat aber genau dies getan.
Seit mehreren Jahren galt Funkstille für die kanadische Truppe von Billy Talent. Dass sie den Pfad der Alben «Billy Talent I & II» schon längst verlassen haben, machten ihre letzten Veröffentlichungen mehr als deutlich. Doch das neue, sechste Album «Crisis Of Faith» bedeutet über weite Strecken eine erneut eklatante Abkehr vom bisherigen Stil.
Der Winter ist da und die Toten erwachen, um ihn zu begrüssen – und sie bringen einen Riesendurst mit. So ein Spektakel verlangt den richtigen Soundtrack, und den liefern die finnischen Folkmetaller «Verikalpa» mit ihrem neuen Studiolangdreher «Tunturihauta» ab.
Au Backe! Bereits ab Sekunde eins wird der Descent-Dampfhammer ausgepackt und straight nach vorne gedroschen. Der Fünfer aus dem australischen Brisbane, bestehend aus diversen Szene-Veteranen, zieht seinen Death Metal bevorzugt brutal, brachial und rotzwütend auf.