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Das chilenische Doom-Kollektiv OCULTUM meldet sich mit «Buena Muerte» zurück, einem Album voll schlammiger, fuzziger Dunkelheit. Ihr drittes Album ist ein 39-minütiger Abstieg in den Abgrund, der Elemente aus Stoner, Doom und Sludge Metal mit einer unbestreitbaren Wucht verbindet, die einen vom ersten Riff an in ihren Bann zieht. Mit der rohen Kraft von Bands wie Electric Wizard, Weedeater und Bongripper haben Ocultum ihren Sound zu einem dichten, eindringlichen Klangerlebnis verfeinert, das sowohl Dreck als auch Finesse ausstrahlt.
Zum dritten Mal kann man sich nun die amerikanische Band YAWNING BALCH auf Konserve anhören. Sehr originell nennt sich das dritte Album «Volume Three», basierend auf den Vorgängern «Volume One» und «Volume Two», die nota bene beide 2023, also gleich nacheinander erschienen sind.
Die texanische Stoner/Doom-Band WARLUNG kehrt mit ihrem fünften Album «The Poison Touch» zurück, das klassischen Rock und modernen Metal mit einem psychedelischen Twist verbindet.
Aus Rom stammt die Band FVZZ POPVLI, und das Album «Melting Pop» ist mittlerweile der vierte Streich der Italiener. «Temple Of Doom» markiert dabei einen schrägen Doom-Song, der direkt aus Garage zu kommen scheint.
Nach einem Jahrzehnt der Funkstille folgt mit «Lightning In A Bottle» endlich wieder Futter von PENTAGRAM für alle Doom-Jünger. So hat das Urgestein Bobby Liebling eine neue Mannschaft zusammengestellt, und diese Truppe zeigt sich auf diesem Album von seiner besten Seite.
"Wir schreiben Musik für die Götter", verkünden WYATT E., die belgische Band, welche für ihren tiefgründigen und atmosphärischen Ansatz in den Bereichen Doom, Drone und Desert Rock bekannt ist. Mit ihrem Album «zamāru ultu qereb ziqquratu Part 1» setzen sie ihre Erkundung des antiken Babylon fort, ein Thema, das ihre Musik seit ihrer Gründung durchzieht.
Nach Teil eins im Januar folgt bereits der nächste Streich der nun neu als Trio agierenden Truppe mit Amy Tung-Barrysmith (Year Of The Cobra) am Gesang und neu Bass, Esben Willems (Monolord) am Schlagzeug und Mainman Bob Balch (Fu Manchu, Big Scenic Nowhere/Yawning Balch) an der sechssaitgen Axt. Somit nicht mehr dabei ist Peder Bergstrand (Lowrider). Geändert hat sich freilich nichts, sondern es werden mitunter weitere Kult-Songs von Slayer interpretiert.
WITCHPIT stammen aus Spartanburg/South Carolina und spielen angeranzten Doom / Sludge Metal. «Forever Spoken» nennt sich das neue Album, und mit dem Titeltrack beginnt das Schauspiel. Geboten wird der erwähnte Stil, der wirklich aus allen Poren stinkt und das Ablaufdatum massiv überschritten hat!
Cool, das Album beginnt mit einem starken Heavy Rock Song mit dem Titel «Never Too Late». Sängerin Siân Greenaway, die hier wohl das letzte Mal singt bei den Birminghamer Rockern von ALUNAH, zeigt hier eine starke Leistung am Mikrofon. Das ist wohl ein herber Schlag für die Jungs, prägt doch Siâns Stimme die Songs wesentlich.
Schwere, tiefergestimmte, dreckige Gitarren-Sounds prägen die Musik von SPIRIT MOTHER aus den USA. Sänger/Bassist Armand Lance spielt mit seiner rauen Stimme, lässt sie mal monoton klingen, dann wieder fordernd rau und fies sowie mal sogar gefühlvoll. Klingt dann auch mal etwas nach Lemmy, aber natürlich nur dann, wenn sie fies daherkommt.