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Dani Filth meldet sich mit seinem vierzehnten Studio-Album zurück und präsentiert sich eingängiger und zugänglicher als auf den Vorgängern. Die typischen Trademarks Düsternis, Melancholie, Orchestrierungen und Aggression sind natürlich immer noch vorhanden, wie auch die Theatralik, die CRADLE OF FILTH auszeichnet allgegenwärtig ist. Dazu kommt eine absolut zeitgemässe Produktion, welche nicht nur fett durch die Boxen dröhnt, sondern auch den vielen Details Platz lässt.
Vor fünf Jahren erschien mit «Weapons Of Tomorrow» das letzte Album der Thrasher und konnte damals sehr gute Kritiken ernten. Auch bei mir schlug das Teil voll ein, weshalb die Vorfreude auf den neuen Release von WARBRINGER natürlich noch mehr geschürt wurde.
NACHTBLUT kehren mit ihrem siebten Studio-Album «Todschick» zurück, einem düster-theatralischen und facettenreichen Werk, das Gothic Rock, Black Metal und symphonische Elektro-Elemente mit unerwarteten Wendungen verbindet.
Das neue Studio-Album der deutschen Thrash Metal Legende DESTRUCTION schiesst aus allen Rohren. Die Gitarren-Salven, welche Damir Eskić und Martin Furia als kongeniales Duo hier loslassen, zertrümmern jede, meterdicke Mauer. Messerscharf und bei den Solos («Destruction») mit leichten Malmsteen-Vibes versehen, lassen die beiden nichts anbrennen.
Auch 2025 rackert Tobias Sammet noch immer wie ein wilder und erschafft mit AVANTASIA metallisierte Versionen von «Bat Out Of Hell». Als Jim Steinman seiner Generation schnappt sich der Melodie-Haudegen erneut eine illustre Schar von Gästen, die dabei helfen, die Visionen von ausschweifendem Bombast-Rock zum Leben zu erwecken.
Die ukrainische Metal-Band JINJER gilt als Phänomen in der Modern Metal Landschaft und sie hat sich durch harte, unerbittliche Arbeit, herausragendes Talent und unermüdliches Touren an die Spitze des Genres katapultiert. Angeführt von Frontfrau Tatiana Shmayluk, bringt der Vierer sein wohl epischstes Album auf den Markt.
Weder US-Metal und Prog Rock noch Melodic Death Metal und Hard Rock passen zusammen, und doch stehen da konkret zwei Musiker dahinter, die beide Welten für sich verbinden können. Ersterer ist Kurdt Vanderhoof (Metal Church, Presto Ballet) und Zweiterer Björn "Speed" Strid, der sich neben seiner Stammband Soilwork mit THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA eine alternative Spielwiese geschaffen hat, die nun mit dem siebten Longplayer bevölkert wird.
NANOWAR OF STEEL - die italienischen Meister des Parodie Metal haben ihr Live-Album «XX Years Of Steel» am Start. Dieses monumentale Werk wurde während ihrer ausverkauften Show im Oktober 2023 im Alcatraz in Mailand aufgenommen. Vor 3'000 Zuschauern feierte die Band zwei Jahrzehnte, in denen sie Humor und Metal vermischt haben, und warteten mit besonderen Gastauftritten auf.
Der Titel ist hier Programm, denn Totgesagte leben länger! Eigentlich haben SUBWAY TO SALLY mit dem letzten Album «Himmelfahrt» ihren Abschied verkündet. Die Reaktionen auf eben diesen Longplayer waren aber derart positiv, dass man nun dennoch weitermacht. So viel sei verraten: In dieser Form dürfte ein Ende der Band nur schwer nachvollziehbar sein, denn auch «Postmortem» wird die Fans in Ekstase versetzen.
Parallel zur anstehenden Tour mit Dark Funeral meldet sich Kataklysm Sänger Maurizio Iacona mit seinem Side Projekt EX DEO und einer neuen EP zurück. Die vier Songs handeln von den vier Kaisern, welche im Jahr 69 nach Christus allesamt fielen.