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Ich war mir ehrlich gesagt nicht mehr sicher, wie sich SHORES OF NULL nun weiter entwickeln würden. Die Vorgänger-Alben waren ja durchs Band durch von guter bis sehr guter Qualität, und man musste sich auch nicht hinter solchen Bands wie Draconian, Ahab, November's Doom oder auch Woods Of Ypres verstecken.
Aus Lazio, Roma, Italia, stammt das Trio um Alessio (Bass, Vocals), Fra (Guitars, Vocals) und Giancarlo (Drums), welches uns mit «Parasite» den Zweitling präsentiert, nach «Bacteria» (2014), zwei Split-Alben und einem Demo.
Heftigster Death Grindcore folgt hier von den Australiern namens Remains, mit achtzehn kurzen Songs, welche dem Album-Titel «Grind 'Til Death» alle Ehre bereitet.
Ach du Scheisse - ein einziger Song, eine gute halbe Stunde lang, das ist also das neueste Werk von Shores Of Null. Kann man machen, muss man aber nicht. Aber ich sag euch eins: So derb gebeutelt war ich die letzten Male bei Songs von Ghost Brigade oder Memory Driven.