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Das Artwork suggeriert eigentlich schon, dass man es bei diesem Album um keine leicht verdauliche Kost handelt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 haben IN MOURNING ihren Stil von Death Doom in Richtung Progressive Melodic Death verändert. Allerdings verzetteln sich die Nordlichter glücklicherweise nicht in unnötige Frickeleien, sondern spielen äusserst songdienlich.
Hach, Italien - Land der Sonne, der Pasta und sogenannt allgemeiner Lebensfreude. Und dann kommen Bands wie THE OSSUARY um die Ecke, grinsen fies und legen diese Stereotypen gleich mal in Schutt und Asche. So oder so ähnlich kann man das Gefühl beschreiben, das einen beim Anhören des nun mittlerweile vierten Langdrehers beschleicht.
Mit dem ersten Teil der EP-Triologie «Heretics» melden sich KAVRILA zurück. Auf «Heretics I» wird während siebzehn Minuten ungezähmte und pure Wut geboten. Los geht es mit dem dissonanten und krachigen Intro «(Extatio)». Richtig Power wird anschliessend mit «Embers» freigesetzt, und Gedanken an das letzte Album von Mantar («Post Apocalyptic Depression») werden wach.
Pünktlich zu Weihnachten veröffentlichen die Mainzer NOCTE OBDUCTA eine EP, welche die Kreativität der Black Metaller, welche sich einen Deut um Genre-Grenzen scheren. Während die ersten vier Songs zurück zu den Wurzeln reisen, ist der letzte Track eine über achtminütige Fortsetzung von «Gemälde derer, die schieden».
«The World Without Us» von BONJOUR TRISTESSE ist ein brutaler, erstickender Sturz in den Hades der Verzweiflung, der Soundtrack einer Unterwelt, die am Rande des Vergessens steht. Nathaniel ist die einzige Kraft hinter diesem deprimierenden Post Black Metal Projekt und erschafft ein Album voller düsterer, existenzieller Wut, in dem rohe Aggression auf eindringliche Melodien und das unvermeidliche Gefühl des Untergangs mischt.
Die deutschen Death Metal Ungestüme ARROGANZ melden sich mit ihrem neuen Album «Quintessenz» zurück. Die neueste Veröffentlichung ist der Nachfolger von «Morsus», das im Jahr 2020 veröffentlicht wurde.
Speziell, sehr speziell - aber irgendwie faszinierend. Das ist im Prinzip alles, was ich zu ALLIGATOR WINE mitteilen kann. Es ist echt schwierig, dieses deutsche Duo stilistisch irgendwo unterzubringen.
Wie es der Zufall so will, bin ich erst vor ein paar Wochen auf THRONEHAMMER gestossen, als ich diesen Namen als Tipp an einem Konzert erhalten habe. Nach ersten Hörproben habe ich mir umgehend das 2021er-Album «Incantation Rites» zugelegt, welches mich förmlich weggeblasen hat.
Das einzig verbliebene Originalmitglied dieser deutsch / niederländischen Truppe ist Frank Bergesson an der Gitarre. Seit dem Comeback 2020 hat man bei ROTTEN CASKET mit Martin van Drunen und Stefan Hüskens (beide Asphyx), Patrick Van Der Beek (Disabuse), sowie Yorck Segatz (Sodom) ziemlich prominente Verstärkung an Bord. Mit dieser Formation landet nun der erste Longplayer auf den heimischen Plattentellern, der sich «Zombicron» schimpft.
Nach einem Jahr an intensivem Songwriting kommen CONCRETE COLD mit ihrem Debüt-Album «The Strains Of Battle» um die Ecke gezischt. In dieser Band tummeln sich gestandene Musiker, die schon bei Bands wie Lay Down Rotten, Milking The Goatmachine und Demonbreed gespielt haben.