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Was haben die Tygers gemacht, als die Welt eingesperrt war? Nun, ziemlich viel. Für den Anfang wurde ein neuer Gitarrist, Francesco Marras, und ein neuer Bassist, Huw Holding, rekrutiert. Sie waren auch stolz darauf, als Gewinner in der NWOBHM-Sektion einen Musikindustriepreis von Hard Rock Hell entgegenzunehmen. Und ... als ob das noch nicht genug wäre, haben sie ihr nächstes Album geschrieben und demontiert und eine neue Vier-Track-EP produziert.
Morgul Blade ist eine amerikanische Truppe, die sich mit Haut und Haaren dem epischen US-Metal verschrieben hat. Das lässt schon der Opener «He Who Sits Upon The Black Throne Of Angmar / The Morgul Blade» (was für ein *** Titel!) erahnen, welcher das Quartett, das sich 2018 gründete, zum Besten gibt.
Heavy Metal in reinster italienischer Manier, jedoch nicht geprägt von triefendem Pathos, sondern mit einem Hauch von japanischem Flair. All dies wird uns von der Band Agarthic serviert.
Die deutschen KISSIN' DYNAMITE veröffentlichen eine wahre Hymne – «Coming Home» – und unterstreichen damit ihre Ursprünge im Stadionrock, ohne sich in eine Schublade stecken zu lassen.
Die aus Melbourne stammende Truppe kommt mit dem ersten Album ans Tageslicht. Galaxy bewegen sich musikalisch im achtziger Metal, irgendwo zwischen den alten Judas Priest und Stormwitch.
Also, diese Scheibe erschien 1987, und ich muss sagen, dass ich die Truppe aus Essen nie auf meinem Radar hatte (Ja lieber Rockslave, das passiert nicht nur dir!).
Auf metal-archives.com sind zurzeit alleine in den USA neun ehemalige und aktive Bands aufgeführt, die unter dem Banner "Fortress" agieren. Weltweit sind es laut diesem Online-Portal weitere zehn mehr. Darunter gar eine Combo aus Basel, die 1986 mal eine 4-Track-EP veröffentlicht hatte. Die jetzt thematisierten Fortress stammen hingegen aus Whittier, Californien und präsentieren uns nun ihr erstes Album.
Fast mit einer Flamenco-artigen Ouvertüre beginnt das fünfte Album der Mexikaner Split Heaven. Wer sich an einen solchen Einstieg heran wagt, muss über musikalische Fähigkeiten verfügen.
Neues Album – gleiche Stärken und Schwächen: Zwischen dem Zweitwerk «Unyielding» von 2018 und dem jetzt vorliegenden «Embers Of War» hat sich leider zu wenig hin zum Besseren verändert.
Aha, vom ersten Ton an weiss man, wo es musikalisch bei den Herren aus Philadelphia hingeht. Dies kann man aber auch schon beim Titel des Albums «Blood And Steel» erahnen, nämlich 80er Jahre Metal.