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Auf diese Scheibe war ich sehr gespannt, denn THE UNITY haben mich seit ihrem Debüt-Album «The Unity» (2017) in ihren Bann gezogen. Das lag nicht nur an den beiden Gamma Ray Muckern Henjo Richter (Gitarre) und Michael Ehré (der auch bei Primal Fear die Drum Felle verdonnert), sondern an einem weiteren Gitarristen.
Wer mit über siebzig Jahren noch immer auf der Bühne steht, eine packende Performance hinlegt, gesanglich keine Makel zulässt und mit jedem neuen Album zeigt, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört, hat verdammt nochmal den grössten Respekt verdient!
"...das hat sich so ergeben, auch wenn es durch eine traurige Geschichte zustande kam..."
Von einer Band kann man bei KHALIL TURK & FRIENDS nicht sprechen, eher von einer zusammen gewürfelten Einheit, welche sich bei den Songs die Türklinke in die Hand gab.
"Stories from behind the dark side of the moon to the milky way and beyond", so der Untertitel zu «Intergalactic Battle Tunes». Dies alles stammt von SCULFORGE, heisst einer Truppe aus Deutschland, die sich aus der Langeweile der Pandemie-Zeit heraus gegründet und nun mit Speed Metal sowie dem Faible für Science Fiction eine Scheibe eingetütet hat.
Wer es gerne gemütlich hat, den harten Sounds wenig bis gar nicht abgewinnen kann und sich trotzdem dem "härteren" Genre zuwenden möchte, kann bei STREELIGHT reinhören.
"...Schaut man zurück, denke ich, dass die Gitarre viel von der Konzentration beansprucht..."
Yes, was bin ich glücklich, dass John Corabi (ehemals Mötley Crüe) wieder bei den The Dead Daisies eingestiegen ist. Auch wenn Glenn Hughes sicherlich zwei grossartige Alben mit den Jungs veröffentlicht hat, ist es die leicht rauchige Stimme von John, welche das Salz in der Suppe ist.
Das siebte Album der Schweden DEGREED steigt in die heimische Schublade des CD-Players. Die Jungs wissen, wie man packende Gitarren-Riffs schreibt und hauen mit «Who Are You (To Stay)» einen mächtigen Part heraus. Hierbei geht aber auch ein bisschen an Anziehungskraft verloren.
Die Schweden sind bekannt für ihre feinen Melodien und die mitsingbaren Chöre. Ist man sich aus dem hohen Norden Truppen wie Europe, Talisman, Treat oder 220 Volt gewöhnt, so haben HOUSTON rein gar nichts mit diesen Härtegraden zu tun. Nebst den vier offiziellen Alben werden hiermit die "Relaunch-Series" mit eher unbekannten Cover-Versionen im Kleid von Houston fortgeführt.