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Alcatrazz waren in meinen Augen immer mit Sänger Graham Bonnet verbunden, der seine Sporen bei Rainbow und Michael Schenker abverdiente. Der Shouter, der nicht nur durch seinen tollen Gesang, sondern auch durch seine "speziellen" Bühnenklamotten auf sich aufmerksam machte, verliess seine Truppe aus…, sagen wir mal businesstechnischen Gründen.
Nachdem Ronnie Romero kurzzeitig ausgestiegen ist, singt er nun wieder bei den Spaniern. Lords Of Black können somit mit dem fünften Werk ins Rennen gehen.
"...Es soll keine Graham Bonnet Cover-Band sein..."
Der chilenische Sänger James Robledo, den einige von Euch vielleicht noch von Sinner's Blood her kennen, kommt mit einem weiteren Frontiers-Projekt ums Eck.
Coole Eröffnung mit «Don't Leave Me (With A Broken Heart)», ein Rock-Track, der vom Refrain lebt und der fetzigen Vorgehensweise.
Die schwedische AOR-Truppe Houston geht ihren Weg weiter und zelebriert den US Stadion-Rock, wie ihn Loverboy, Journey, Foreigner und Survivor erfolgreich gemacht haben.
"...Wir schauten zu all den alten Rock'n'Rollern hoch und dachten: "Oh mein Gott, was machen die alten Säcke da, mit ihren vierzig Jahren..."
Sänger Bob Mitchell (ehemals Attacker) legt mit seiner Truppe Sceptor den zweiten Streich vor.
Was könnte dies für ein Album werden? Mit Sänger Ronnie Monroe (ehemals Metal Church), Jack Frost (Seven Witches), Johnny Lee Middleton (Savatage) und Chris Caffery (Savatage) sieht dies auf dem Papier schon mal nicht schlecht aus. Leider wird der gute Ansatz aber schon im Keim erstickt.
Früher entschied das dritte Album über den weiteren Verlauf der Karriere oder das mögliche Ableben einer Truppe. Damals, als Labels eine Band noch aufbauten, Geld investierten und eine Combo kein Selbstläufer sein musste. Ja, diese Zeiten gab es tatsächlich mal, und das ist noch gar nicht sooo lange her…