Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Für mich ist die zweite Scheibe der Gelsenkirchener noch immer die Beste. «Terminal Earth» besass das Potenzial, den 1989 nicht mehr ganz so angriffslustigen Helloween den Thron streitig zu machen.
Sollte man Bock haben, von einer Wand aus wütenden Gitarren und Synthesizern platt gewalzt zu werden, dann kommt man um die griechischen Groove-Metaller FULL HOUSE BREW CREW nicht herum.
In Schweden 2005 von den beiden Schulfreunden Victor Olsson (Guitars) und Dino Zuzic (Keyboards) gegründet, widmen sich SAFFIRE dem klassischen Hard Rock / Heavy Metal mit zeitgemässen Anstrich und dezenter Schlagseite hin zu Melodic.
Belgien ist das Heimatland VON THRONE OF THORNS, die mit diesem Album ihren Einstand feiern. Dabei fahren die Jungs ein beeindruckendes Geschütz auf. Ausufernde Kompositionen mit symphonischen Orchestrierungen, progressive Strukturen und typisch-europäische Power Metal Anleihen sind hier nämlich an der Tagesordnung.
Ich bin ein bekennender Fan von Crimson Glory, wenn es um die ersten drei Scheiben geht. Ich liebe Seven Witches und Leatherwolf, die mit ihren Sounds nie den grossen Durchbruch schafften, aber Alben für die Ewigkeit veröffentlichten.
Über SCANNER eine kurze Review zu schreiben, ist eine nicht angebrachte Angelegenheit, da alleine die Musik zu vieles zu bieten hat, das erwähnt werden muss. Auch wenn viele die Deutschen um Mastermind und Gitarrist Axel Julis kaum kennen, haben die Jungs zwischen 1988 und 1989 (in ihrer Startphase) zwei fantastische Speed Metal Alben veröffentlicht, die logischerweise sofort mit Helloween verglichen wurden.
Obwohl die schottische Rock-Legende Nazareth nach wie vor in der Besetzung mit Pete Agnew (Bass), Lee Agnew (Schlagzeug), Jimmy Murrison (Gitarre) und Carl Sentance (Gesang) weiterhin besteht und laufend Konzerte spielt, hat das Herz der Truppe mit dem Tod von Ur-Sänger DAN MCCAFFERTY am 08. November 2022 quasi aufgehört zu schlagen. Die unverwüstliche Reibeisen-Stimme ist für immer verstummt und nicht ersetzbar.
Aus Norwegen stammt diese hervorragende Progressive Metal Band. Mit «Cloudscape & Silhouettes» gelingt MAYFIRE dabei das Kunststück, Atmosphäre, Eingängigkeit und progressive Strukturen zu einem grossen, einheitlichen Ganzen zu formen.
DIVINER, die griechische Band, wurde 2011 gegründet und hinterlässt mit diesem Album einen mehr als nur guten Eindruck. Speziell Sänger Yiannis Papanikolaou überzeugt mit seiner Gesangs-Stimme, die an jene von Hennig Basse (Metalium, ehemals Firewind) erinnert.
Was, wenn auf unseren Seelen ein dunkler Schleier liegt? Wir beim Spaziergang durch den Nebel stets versuchen, den richtigen Weg zu finden? Wir gezwungen sind, immer wieder mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen, denen wir eigentlich entfliehen wollen? Reden wir darüber!