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Kreativer Kopf hinter PRYDAIN ist Austin Dixon, ehemaliger Gitarrist der amerikanischen Power Metaller Sonic Prophecy. Bekanntestes Gesicht ist aber sicher Firewind Ikone Bob Katsionis, der das Album auch gleich produzierte. Das Debüt bietet episch angehauchten Power Metal europäischer Prägung, garniert mit einem Schuss amerikanischer Epik.
SPEEDWHORE sind eine deutsche Blackened Thrash Band aus Deutschland, die bereits seit 2006 existiert und nun ihren zweiten Longplayer über Dying Victims vertickt.
Es ist schon erstaunlich, welchen Wandel FEUERSCHWANZ als einstige Folk-Blödel Band gemacht haben. Sämtliche Alben seit dem 2018er Werk «Methämmer» übertreffen die sieben ersten Longplayer um Welten. Eines sei schon mal vorweg genommen: Auch «Fegefeuer» ist erneut ein starkes Werk vom Hauptmann und Prinz Hodenherz.
Thomas Gurrath mag es kompliziert, denn es ist langsam nicht mehr so einfach, das ganze Debauchery Universum zu kapieren. Also, es gibt eben jene Debauchery (Death Metal), es gibt Balgeroth (Deutsch) und Blood God (Heavy Metal). Jetzt erscheinen also BLUTGOTT, was im Prinzip alle drei Bands unter einem Dach vereint. So weit, so unklar.
Die turbulente Geschichte von CADAVER würde wohl ein ganzes Buch füllen. Nicht nur einmal hat das Duo Neddo und Dirk Verbeuren die Band zu Grabe getragen, nur um sie dann wieder zu neuem Leben zu erwecken. Jetzt scheint man es allerdings ernst zu nehmen, denn diesmal dauerte es nur drei Jahre seit dem Vorgänger «Edder & Bile», um einem neuen Longplayer aufzunehmen.
Satte neun Jahre nach ihrer Gründung veröffentlicht das finnische Trio ihre erste EP. Diese kam als Eigenproduktion bereits letztes Jahr heraus, wird jetzt aber von Dying Victims noch einmal aufgelegt. Als Bonus gibt es noch vier Songs vom Demo «Deadly Torment» oben drauf.
Im Prinzip ging alles was die Cavalera Brüder nach dem Ausstieg bei Sepultura veröffentlichten an mir vorbei. Beim Re-Release von «Bestial Devastation» und «Morbid Visions» - die beide zum gleichen Zeitpunkt erscheinen – ist das selbstredend anders.
2011 erschien das letzte Live-Album namens «Live In Hellvetia», dass damals im Z7 in Pratteln aufgenommen wurde. Ich war auch zugegen und erinnere mich noch gut an die Show. Nun erscheint also ein neues Live-Werk, dass letztes Jahr am "Metal Fest" in Pilsen in Tschechien mitgeschnitten wurden und auch diesmal war ich - wie es der Zufall wollte - vor Ort und trage den Auftritt in ebenso guter Erinnerung. Die Stimmung war jedenfalls ausgelassen.
Es hat etwas Skurriles, wenn man bei 35 Grad Aussen-Temperaturen ein Album namens «Everfrost» einer Band, die sich Winterstorm getauft hat, rezensieren darf. Eigentlich wähnte ich die Truppe aus Bayreuth in Bayern ja schon im arktischen Eis verschollen, denn das letzte Album erschien 2016, und bis dahin veröffentlichte man immer im regelmässigen Rhythmus von zwei Jahren.
Die Brüder Max und Iggor CAVALERA haben sich entschlossen, mit «Bestial Devastation» und «Morbid Visions» zwei alte Sepultura Veröffentlichungen neu einzuspielen. Hört man sich diese zwei alten Alben an, erstaunt es eigentlich, dass man erst jetzt auf die Idee gekommen ist, denn produktionstechnisch waren beide eher mau.