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Das Label attestiert den Amerikanern einen klassischen Metal-Sound und Einflüsse von Dio, Savatage, Fates Warning und Queensrÿche. Damit liegen No Remorse Records eigentlich ziemlich richtig, und kein Wunder haben sie einen Deal mit DIAMONDS HADDER abgeschlossen, respektive bringen das Debüt-Album, welches eigentlich bereits Ende 2024 erschienen ist, nun auch in Europa unter die Leute.
War früher das Credo, dass man mit einem knackigen Bandnamen ins Rennen gehen soll, dann haben heute die Griechen ganz schlechte Karten in den Händen. Auch sonst werden Black Sword Thunder Attack nur die treusten der Treuen hinter dem Ofen hervorholen.
Die Griechen schlagen wieder zu. SILENT WINTER sind eine Truppe, die mit dem dritten Album auf sich aufmerksam machen, und wie! Mike Livas besitzt ein unglaubliches Organ, das an eine Mischung aus Todd Michael Hall (Riot V) und David Wayne (Metal Church) erinnert, respektive allein deshalb schon mehr als die halbe Miete ist. Was für ein grandioser Shouter!
Für was dienen die Reviews eigentlich? Natürlich um dem geneigten Zuhörer den neusten Streich einer Band, in diesem Fall SERVANTS TO THE TIDE, näherzubringen! Dass dabei der persönliche Geschmack und die Jahresringe in den Vinyl-Scheiben einen nicht unerheblichen Einfluss haben, ist nicht von der Hand zu weisen. Sprich, wenn man die goldenen Achtziger Jahre miterlebte, in denen auch nicht alles Gold war, was danach glänzte, hat man vieles kommen und gehen gesehen.
Kaum eine Schweizer Band hat in den letzten Jahren den Heavy Metal Underground so aufgemischt wie AMETHYST. Die Auflagen der EP «Rock Knights» waren mehrere Male ausverkauft und mussten neu gepresst werden. Dazu folgten Live-Auftritte auf dem "Trveheim Festival", dem "Muskelrock" in Schweden, "Metalheadz Openair" oder auf dem "Keep It True Rising", was für traditionelle Metal-Bands einem Ritterschlag gleichkommt.
Mit ihrem Debüt-Album «Fell Sorcery Abounds» haben die Amerikaner eine Brücke zwischen der NWOTHM und Black Metal erschaffen und sich damit ordentliche Kritiken abgeholt. Zweieinhalb Jahre später ist der Nachfolger fertig und dürfte MORGUL BLADE auf der Beliebtheits-Skala weiter steigen lassen.
Wenn eine Band am legendären "Keep It True" Festival auftreten kann, dürfte das Zielpublikum schon mal klar definiert sein, auch wenn es nur bei der Warm-Up Show war.
Was passiert, wenn man Epic Metal mit Powerwolf kreuzt? Genau, dann klingt es wie ACHELOUS, die mit ihrem dritten Longplayer einen mehr als nur guten Eindruck hinterlassen.
Die Belgier SCAVENGER haben bereits 1985 mit ihrem Debüt «Battlefields» eine echte Duftmarke in die Landschaft gestellt. Da sich allerdings 1984/1985 diverse Bands einen Platz an der metallenen Sonne suchten, ging die Truppe in der Flut an guten Bands leider unter.
Wie geil ist das denn, da fühle ich mich regelrecht in die Mitte Achtziger zurück katapultiert, als die ersten Nippon Bands mit ihrem sensationellen Metal Europa und die USA im Sturm nahmen. Speziell die japanischen Texte («Ihhh-Öhmm-Tschüüü-Ahhh») waren ein äusserst exotischer Pluspunkt, neben den hervorragenden musikalischen Fähigkeiten der Musiker.