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Die griechischen Metal-Veteranen MARAUDER beehren uns hier mit ihrem siebten Album und zelebrieren darauf zeitlosen Heavy Metal. Gestartet wird gleich mit einer Up-Tempo Nummer unter dem Titel «Under Her Spell».
Frontiers Music haben sich wieder einer neuen Super-Gruppe angenommen und lassen Schlagzeuger Ken Mary (Flotsam And Jetsam, Fifth Angel, ehemals Alice Cooper), Bassist Chuck Wright (ehemals Quiet Riot, House Of Lords), Gitarrist Jimi Bell (House Of Lords), Sänger James Robledo und Gitarrist Francesco Savino als Demons Down auflaufen.
Wenn mich etwas vorab im Black Metal in Erstaunen versetzen kann, dann sind das diese "One-Man-Multiinstrumentalists-Projects"! Das kann man so oder so sehen, jedoch ist eines in Stein gemeisselt, gute Songs zu schreiben sind keine Frage des quantitativen Band-Kollektivs, sondern der Verständnishaltung des Seins.
Die norwegischen Black Metal Veteranen DARKTHRONE muss ich wohl keinem Metalhead im angesiedelten Genre vorstellen. Seit dem Jahre 1987 sind "Fenriz", Gylve Fenris Nagell (Vocals/Drums) und "Nocturno Culto", Ted Arvid Skjellum (Vocals/Guitar/Bass) aktiv und besitzen einen Schaffensleistungsausweis der nur wenige Bands vorweisen können!
Album Nummero drei präsentiert uns die deutsche Death Metal Band DISMINDED mit «The Vision». Das Quartett ist bereits seit 2009 aktiv, wartet aber noch immer auf den Durchbruch. Das mag auch daran liegen, dass man nun mit «Black Sunset» zum ersten Mal ein Label im Rücken hat.
Das zweite Album der schwedischen SEVENTH CRYSTAL bietet guten Hard Rock mit kleinen modernen Einschüben und einer Prise Alternative Rock. Klingt alles sehr vielversprechend und wird seine Fans finden, die nebenbei auch auf Dynazty stehen.
Wenn mich etwas neben der Musik an einer Band fasziniert, dann ist das die Konstante einer Bandbesetzung und deren kontinuierliche Zielstrebigkeit. ULTHAR aus Amerika, Oakland, Kalifornien/Alexandria, Virginia/Portland, Oregon, gegründet im Jahre 2014, verkörpern genau diese Faszination.
Die Franzosen von KLONE kommen hier mit ihrem siebten Album daher. Der Opener «Within Reach» beginnt atmosphärisch entspannt und verbreitet eine melancholische Stimmung, die vor allem durch Sänger Yann Ligner zustande kommt.
HALF ME aus Deutschland ballern uns vier Jahre nach Band-Gründung ihr Debüt-Album «Soma» um die Ohren. Eins vorweg, die Truppe wird die Musik nicht neu erfinden, aber sie verschmelzen wundervoll die verschiedenen Einflüsse von Modern Metal über Hardcore bis hin zu den Highlights des 90er Nu-Metals.
Zwischendurch bekomme ich, den Göttern der Unterwelt sei Dank, auch Scheiben zu besprechen, die mein Herz wenigstens ein bisschen berühren.
Es sind fünf lange trübe Jahre ins Land gezogen, seit das letzte famose Langeisen «The Cleansing» der 2007 gegründeten Österreicher ASPHAGOR aus Angerberg, Tirol das Licht der Dunkelheit erblickte!
Die holländischen MARTYR wurden 1982 gegründet und existierten bis 1989. Sechs Jahre später belebte sich die Truppe wieder und hat nun mit «Planet Metalhead» ihr fünftes Album veröffentlicht.
Wie es mit Irrlichtern so ist, sie führen den Protagonisten gerne mal in die Irre. TYRMFAR aus dem französischsprachigen Teil der Schweiz sind so ein Irrlicht. Kaum Infos sind zu ihrem dritten Album «Dialectic Of Ego And The Unconscious» zu finden. Dabei ist der Trupp aus Sion gar kein unbeschriebenes Blatt mehr in der Szene.
Tja, die Pandemie hat nicht nur die Szene in einen Schockzustand versetzt, sondern Musikern auch die Möglichkeit gegeben, sich neu zu finden. Wie in diesem Fall geschehen bei RAVENSTINE, einer Truppe, die mit Hanno Kerstan einen alten Bekannten in den eigenen Reihen stehen hat.