Roolf

Die deutschen Black Metaller von Servant debütieren mit ihrem Album «Blessed By The Light Of A Thousand Stars».

FUNERAL – Praesentialis In Aeternum

Montag, 20. Dezember 2021

In Norwegen gibt es nicht nur wegweisende Black Metal Bands, sondern auch Truppen, die andere Stile geprägt haben. So sind Funeral aus Drammen bereits seit 1991 die Wegbereiter des Funeral Doom's.

BEHEMOTH – In Absentia Dei

Samstag, 18. Dezember 2021

Im September 2020 haben Behemoth ein bemerkenswertes Konzert in einer verlassenen Kirche gespielt und dieses dann gleichzeitig auch gestreamt.

ERNTE – Geist und Hexerei

Samstag, 18. Dezember 2021

Das schweizerische Duo von Ernte, bestehend aus V.Noir (Guitar/Programming) und Witch N. (Vocals/Bass/Violine), spielt rohen Black Metal und präsentiert mit «Geist und Hexerei» sein Debüt-Album.

THE NOCTAMBULANT – Hellrazor

Samstag, 11. Dezember 2021

Aus dem sonnigen Florida stammen, sprich von ennet des grossen Teiches flirren The Noctambulant direkt ins heimische Wohnzimmer und spielen Black Metal.

Definitiv keine Newcomer mehr sind Kaya Dot, die mit «Moss Grew On The Swords And Plowshares Alike» bereits ihr zehntes Album raus hauen.

SNAKESKIN BOOZEBAND – Open For Boozeness

Donnerstag, 25. November 2021

Aus dem beschaulichen Baselbiet kommt ein gewaltiges Erdbeben von soliden Riffs und groovenden Basslines auf uns zu. Das Epizentrum ist die Snakeskin Boozeband, und diese präsentiert mit «Open For Boozeness» ihr sackstarkes zweites Album.

FORNHEM – Stämman Fran Berget

Mittwoch, 24. November 2021

Aus der gleichen Ecke wie Ofermod und Marduk, nämlich Östergötland/Schweden, kommen die Gesellen von Fornhem her. Sie haben sich auch mit dem zweiten Album «Stämman Fran Berget» Black Metal in dicken Lettern auf die Fahne geschrieben.

Hexenbrett haben mit der EP «Intermezzo Dei Quattro Coltelli Nudi» ein ganz spezielles Stück Musik veröffentlicht, das sich sehr schwer ein- und zuordnen lässt.

MØL – Diorama

Montag, 22. November 2021

Bei «Diorama» handelt es sich um das zweite Album der dänischen Band Møl. Auf der Speisekarte stehen dabei Blackgaze und Post Rock.

Wie eine Grille, so zirpt «Fraktur» einem direkt ins Gehör, aber dann wird die Bestie von einem Sänger von der Kette gelassen, und der Song mutiert zu einem hässlichen Monster. Die melodiösen Parts sorgen jedoch für die gehaltvolle Abwechslung. «Photophobic» ist ein Wechselbad der Gefühle, mal ganz hart und dann unbeschreiblich zart! Die Backmischung stimmt aber perfekt, und so geht der Song prächtig auf! «Serf» besitzt einen massiven Groove, der aber immer wieder von ruhigeren Parts in den Schatten gestellt wird. Ohne das Gekeife des Sängers wäre dieser Song ganz klar im Post Metal zu verorten. Viel Atmosphäre strahlt «Vestige» aus und geboten wird melodischer Post Metal mit garstigem Gekeife. Dramatische Epik spielt sich in «Redacted» ab und ist soundmässig auf der ruhigen Seite zu Hause. «Itinerari» beginnt verträumt, um dann den Track mit einem Peitschenhieb in die richtige Spur zu befördern, und mit den Clean-Vocals heben sich Møl auf ein anderes Niveau! Dissonanz im Quadrat steht hingegen mit «Tvesind» als Nächstes an. Wie eine geifernde Bestie schlägt und tritt dieser Song um sich. Nach der Hälfte geht die Puste hier aber aus, und es wird romantisch bis balladesk. Zum Glück nur für kurze Dauer, denn dann wütet das Ungeheuer wieder. Den Schlusspunkt markiert der Titeltrack «Diorama». Mit lieblichem Gesang von Kathrine Shepherd wird hierbei voll auf die Tränendrüsen gedrückt. Und so lassen Møl dieses abwechslungsreiche Album ruhig ausklingen. «Diorama» ist ein typisches Blackgaze/Post Metal-Album, das vom Kontrast her von "hart und zart" lebt. Für Leute die diese Spielart des Metals mögen, sind Møl sicher mehr als nur ein Geheimtipp!
Roolf

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