Rockslave

NO MUTE – Feather For A Stone

Dienstag, 12. April 2022

Nanu?! Da scheint ja definitiv etwas arg ab dem Karren gefallen zu sein, denn ein simpler Suchlauf hat nun ergeben, dass das bereits im letzten Herbst (!) veröffentlichte dritte Album «Feather For A Stone» der Schweizer Stoner Heavy Rocker von No Mute bis jetzt durch Abwesenheit bei Metal Factory "geglänzt" hat. Das kann natürlich nicht hingenommen werden, und darum verkünden wir jetzt ebenso profan: "Better late than never!".

Sacramento ist die Geburtsstädte von Knight And Gallow, die sich dem epischen Metal verschrieben haben. Dabei sind Manowar ebensolche Vorbilder, wie auch Manilla Road. Fans dieser Truppen können hier schon aufhören zu lesen und in den nächsten Plattenladen eures Vertrauens rennen, um sich die Platte zu kaufen.

WOLF – Shadowland

Montag, 04. April 2022

Eines muss man Mastermind, Leadsänger und Gitarrist Niklas Stålvind ja lassen, nämlich dass er fraglos einen langen Atem beweist und die 1995 gegründete Band immer noch am Leben erhält. Gemessen am insgesamt eher bescheidenen Erfolg seiner Combo hätten und haben andere die Flinte jedoch schon viel eher ins Korn geworfen. Am handwerklichen Talent und dem powervollen Gesangsorgan liegt es auf jeden Fall nicht.

SATAN – Earth Infernal

Samstag, 02. April 2022

Das (Un-) Wort "Zeitenwende" geht zwar auf das Konto eines deutschen Politikers, lässt sich jedoch auch anderweitig, sprich in der Musik-Szene entsprechend anwenden. Im Fall der britischen NWOBHM-Urgesteine Satan trifft dies gemäss Gitarrist Russ Tippins auf das Vorgänger-Album «Cruel Magic» von 2018 zu. Das passende Sprichwort aus dem Volksmund lautet demnach: "Besser spät als nie!""

SMED – Smed

Donnerstag, 31. März 2022

Ich habe keine Ahnung, für was der Bandname Smed steht, und diese Frage dürfte der Truppe aus Karlshamn (S) wohl in fast jeden Interview gestellt werden. Fakt ist, dass wir es trotz 70ies-Rock mit Stoner/Doom Anleihen mit einer frischen Combo zu tun haben, die erst 2019 gegründet wurde. Niklas Sjöberg (v), Tom Westberg (v), Johan Holm (b) und Eddie Juneskär (d) haben nun ihr Debüt am Start.

Jedes einzelne Ableben, das vor allem in den vergangenen zwei Jahren auf das Konto von COVID-19 geht, ist per se tragisch wie schmerzlich zugleich und macht vor niemandem Halt. Letzten August erwischte es in diesem Zusammenhang leider auch Leadsänger Eric Wagner (62), der nebst für Trouble auch Alben mit Blackfinger und The Skull aufnahm. Das erste und einzige Solo-Album wird nun zu seinem Vermächtnis.

NIGHT COBRA – Dawn Of The Serpent

Dienstag, 29. März 2022

Eine Veröffentlichung über das Label HHR, welches nächstes Jahr übrigens sein 20. Jubiläum (!) feiern kann, muss nicht zwingend ein Re-Release sein. Im Falle der Amis Night Cobra sprechen wir über eine Truppe, die erst 2020 gegründet wurde und sich dem traditionellen Metal-Sound der 80er, sprich ganz der NWOBHM verpflichtet fühlt. Die 4-Track EP «In The Praise Of The Shadow» liess die Szene bereits aufhorchen.

POWERGAME – Slaying Gods

Montag, 28. März 2022

Ein erster und bloss flüchtiger Blick auf das Cover-Artwork liess mich halbwegs erschaudern und schuf zumindest eine virtuelle Brücke zur einer Truppe namens Power Paladin. Beim genaueren Hinsehen verflüchtigten sich die Bedenken allerdings noch nicht wirklich, aber als die ersten thrashigen Klänge des Openers und Titeltracks ans Ohr dringen, sieht die Welt gleich anders aus!

SMITH & SWANSON – Smith & Swanson

Donnerstag, 24. März 2022

Wer hier allenfalls annimmt, dass die Zusammenarbeit von Adrian Smith (Iron Maiden) und Richie Kotzen (Ex-Poison) als Duo "Smith/Kotzen" bereits wieder Geschichte ist, irrt zum Glück! Vielmehr sprechen wir von der erspriesslichen Zusammenarbeit des deutschen Gitarristen und Multiinstrumentalisten Tim Schmidt (Seamount, Naked Star, Thronehammer) und dem amerikanischen Sänger Phil Swanson (Seamount, Ex-Atlantean Kodex, Vestal Claret und andere).

METAL CROSS – Soul Ripper

Montag, 14. März 2022

Als die dänische Band 1984 aus der Taufe gehoben wurde, erwuchs ihr heimische wie unüberwindbare Konkurrenz mit einem Album namens «Don't Break The Oath». Angesprochen sind hier natürlich Mercyful Fate, die zu der Zeit, wie auch den Jahren danach mit King Diamond Solo, nicht zu knacken waren. 1989 ging der Ofen bei Metal Cross bereits aus und bis zur Reunion 2014 ging ein ganzes Vierteljahrhundert (!) ins Land.

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