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Das tönt doch schon mal geil, dieser Gospel-Chor auf dem Opener «Do You Mean It». Das fünfzehnte Studio-Album der Engländer FM bietet nahrhaftes Hard Rock Kraftfutter, das mit rockigen Grund-Elementen aufwartet und die passenden Chöre auf «Brotherhood» zu einem wahren Freudenfest werden lässt.
MOB RULES bilden eine Konstanz, die sich in den letzten dreissig Jahren immer wieder durch sehr gute Veröffentlichungen Gehör verschaffte. Trotz allem ist den Jungs um Sänger Klaus Dirks der (grosse) Erfolg bisher verwehrt geblieben, warum auch immer.
Die aus Sydney stammenden DARKER HALF veröffentlichen ihr fünftes Album. Geprägt von der Stimme (Vo Simpson), die an eine jüngere Version von Harry "The Tyrant" Conklin erinnert, traben die Jungs mit ihrem klassischen Metal durch die Galaxien.
Es gab da mal eine Band, die sich Sister Sin taufte und mich mit ihrem Arsch-tretenden Sound völlig begeisterte. Was 2002 bis 2015 meine Wege mit viel Freude kreuzte und ich dabei Liv Jagrell (Gesang) bei den Interviews sehr schätzen lernte, hat sich die Band LIV SIN seit 2016 in eine völlig andere musikalische Form verwandelt.
Was die Jungs um Gitarrist Geoff Thorpe und Drummer Larry Howe zwischen 1985 und 1991 mit VICIOUS RUMORS veröffentlicht haben, gehört nach wie vor zur Speerspitze des US Power und Speed Metals.
Als 2016 Kai Hansen (Gitarre) und Michael Kiske (Gesang) wieder in den Schoss des Kürbis zurückkamen, war der Aufschrei auf der ganzen Welt verdammt laut. Zusammen mit Andi Deris (Gesang), Michael Weikath (Gitarre), Sascha Gerstner (Gitarre), Markus Grosskopf (Bass) und Dani Loeble (Drums) füllten die Deutschen wieder die grösseren Hallen und HELLOWEEN wurden mit tosendem Applaus empfangen.
"...So kommt ein grosser Anteil der alten Luft und Brise zurück..."
Die «Reforged» Serie der Hamburger hat immer wieder auf das grandiose Qualitäts-Level von IRON SAVIOR hingewiesen. Wieso die Jungs nicht im gleichen Atemzug mit Helloween, Blind Guardian oder Gamma Ray genannt werden, ist eines dieser grossen Geheimnisse im Haifisch-Becken des Musik-Business.
Die Italiener NASTYVILLE bringen mit «Rebirth» ihr viertes Studio-Album in die Erdumlaufbahn. Was der Fünfer um Sänger Carlo Giordano musiziert, hört sich dabei gar nicht mal so schlecht an.
Auf knapp vierzig Minuten Spielzeit toben sich Deep Purple, Uriah Heep, Queen, die uralten Judas Priest, Warlord und Sweet aus. Was für eine komische Mischung werden einige nun denken. Das ist sie auch, und so präsentieren sich PHANTOM SPELL auf ihrer zweiten Scheibe mit einem Sound der Siebziger, den man so heute kaum mehr reproduzieren würde.