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"...Die Fans werden entscheiden. Wir sind sehr glücklich und überzeugt davon, dass wir ein geiles Album veröffentlichen werden..."
JIM PETERIK hat sich mit vielen Freunden eine neue Plattform für seine Musik gefunden. Dabei verlässt der singende Gitarren- und Keyboard-Spieler seine Wurzeln nicht, welche er bisher mit Survivor ausgelebt hat.
Spielen der ehemalige Great White Sänger Jack Russell und L.A. Guns Gitarrist Tracii Guns ein gemeinsames Album ein, dann steigen die Erwartungen ins Unermessliche, was der Besprechung einer neuen Platte eigentlich nicht gerade förderlich ist.
Still und mit einem Augenzwinkern feierten die Herren von Magnum 2022 ihr 50-jähriges Bestehen. Ohne grosses Aufsehen, so wie man es von den beiden Bandleadern Bob Catley (Gesang) und Tony Clarkin (Gitarre) kennt.
Über SCANNER eine kurze Review zu schreiben, ist eine nicht angebrachte Angelegenheit, da alleine die Musik zu vieles zu bieten hat, das erwähnt werden muss. Auch wenn viele die Deutschen um Mastermind und Gitarrist Axel Julis kaum kennen, haben die Jungs zwischen 1988 und 1989 (in ihrer Startphase) zwei fantastische Speed Metal Alben veröffentlicht, die logischerweise sofort mit Helloween verglichen wurden.
Ganz weit zurück in die Geschichte von Grave Digger tauchen diese nicht weniger als neunzehn Tracks ein! Als sich (Grave) Digger 1987 auflösten, formierten sie sich kurz unter dem Namen Hawaii. Aus diesen Demo-Zeiten stammt ein Grossteil dieser Tracks, und dazu gesellt sich der Vorläufer, welcher wenig später unter dem Namen Grave Digger das Licht der Welt erblickte.
Das dritte Album der Göteborger SIX FOOT SIX bietet netten Heavy Metal, der mit Power, Hymnen aber auch Geschwindigkeit die Zuhörer für sich begeistern will. Dabei sind es die doppelläufigen Gitarren-Harmonien und Solos, die immer wieder auf sich aufmerksam machen, daneben aber ein bisschen in der Allerwelts-Landschaft untergehen.
Belgien hatte bis jetzt eher wenig zu bieten im metallischen Universum. Mit THORIUM kommt nun aber eine Band ans Tageslicht, welche mit ihrem dritten Album «Extraordinary Journeys Part 1» sehr ambitioniert ans Werk geht. Vielleicht ein bisschen zu ambitioniert.
Wie geil ist das denn, da fühle ich mich regelrecht in die Mitte Achtziger zurück katapultiert, als die ersten Nippon Bands mit ihrem sensationellen Metal Europa und die USA im Sturm nahmen. Speziell die japanischen Texte («Ihhh-Öhmm-Tschüüü-Ahhh») waren ein äusserst exotischer Pluspunkt, neben den hervorragenden musikalischen Fähigkeiten der Musiker.
02. Dezember 2023, Zürich - Hallenstadion
By Tinu