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Wer auf Fahrstuhl-Musik steht oder solche, die man sich als Hintergrund-Sound zum Kochen anhören kann, wird mit «Inception» von HUGO'S VOYAGE bestimmt nichts falsch machen. Nun, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen bösartig, aber richtige Rocker und Metaller werden mit dieser Musik nicht warm werden. Am ehesten noch Freunde von Klängen wie Journey, Boston oder Survivor.
Die Niedersachsen von SAVAGE BLOOD kommen mit ihrem zweiten Album ans Tageslicht. Das Quintett steckt dabei so ein bisschen zwischen dem traditionellen Metal und Elementen des Thrash fest.
"...drei Wochen Kopfschmerzen und kommst davon nicht runter. Das war die Zeit des grössten Kaffeekonsums meines Lebens..."
EVERDAWN aus den Staaten sind eine dieser Bands, die zwar wie viele andere klingen, aber in der Person von Alina Gavrilenko eine begnadete Stimme auffahren. Daneben sind es die typischen Momente, wie man sie von vielen anderen Bands bereits kennt.
Sänger Kristian Fyhr ist die Geheimwaffe von SEVENTH CRYSTAL, welche ihren Fans mit einer neuen EP ein vorweihnachtliches Geschenk bescheren. Die Musik genau einzuordnen, fällt schwer, da das Sextett zwischen Hard Rock und Heavy Metal hin- und herpendelt, aber auch an die Türe zum Prog anklopft, respektive den linken Schlappen schon zwischen Türe und Türrahmen gesteckt hat.
Es gibt Sänger, die man gleich nach den ersten Gesangs-Strophen erkennt. Sei dies ein Jeff Scott Soto, Ronnie Romero oder auch Stryper Shouter Michael Sweet, der neben seiner Hauptband auch schon solistisch, mit Sweet/Lynch, Iconic oder Sunbomb in Erscheinung trat.
Die Braunschweiger HEADSHOT kommen nicht mit einem neuen Album ums Eck, sondern haben zehn Songs ihrer ersten beiden Werke neu aufgenommen, weil «Brain At Risk» und «Emotional Overload» nicht mehr erhältlich sind.
Der zweite Teil der «Official Archive Series» von STATUS QUO erblickt das Licht der Welt. Nachdem der erste Streich aus Amsterdam kam, folgt nun ein Auftritt aus London, der am 19. Dezember 2012 und somit noch mit Rhythmus-Gitarren Legende Rick Parfitt (R.I.P.) eingespielt wurde.
Das elfte Album der Proggies von DGM bietet genau das Kraftfutter, auf welches die Fans der Italiener warten. Die 1996 gegründete Truppe spielt einmal mehr, als ginge es um ihr Leben, lassen dabei die Finger über die Gitarren-Saiten wieseln, wie auch über die schwarzweissen Tasten.
Aus Australien stammt diese neue Szene-Sensation. So will es uns zumindest der Titel der Sängerin Cassidy Paris schmackhaft machen.