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Als ich mich in meinen jungfräulichen Tagen mit der härteren Musik zu identifizieren begann, gehörten Bands wie Ratt, Mötley Crüe, Whitesnake, Great White oder Rough Cutt zu den Truppen, die man sich anhören musste. Dabei durften DOKKEN natürlich nicht fehlen, die aus der "Feindschaft" zwischen Bandleader und Sänger Don Dokken sowie Übergitarrist George Lynch eine Kreativität ans Tageslicht brachten, die ihresgleichen suchte.
DORO PESCH besitzt ein grosses Vermächtnis, das seit Jahren, ja Jahrzehnten auf ihren Schultern lastet. Die Rede ist natürlich von Warlock und wäre eine der Bands, die aktuell in den gleich grossen Hallen wie Judas Priest oder vielleicht sogar Iron Maiden (Hä?! Rsl) aufspielen könnte.
"...Ich erinnere mich an das Z7 – ein grossartiger Veranstaltungsort. Die Fans gehen immer voll ab..."
Oha! Dunkel, böse, giftig, gefährlich, suizidgefährdend, magisch, tödlich und mit viel Kummer versehen. Dies beschreibt den Sound des zweiten Albums von BOTTOMLESS sehr treffend.
Mit dem lang vermissten «Call My Name» findet endlich eine Nummer des übergrossen Debüt-Albums «Dawn Patrol» wieder den Weg in die Setliste von NIGHT RANGER und wird dabei famos von Bläsern und Streichern unterstützt. Die Dynamik die dabei entfaltet wird, sucht ihresgleichen, wie auch die sich aufbauende Dramatik.
Zu George Lynch habe ich mittlerweile eine Art "Hassliebe" entwickelt. Ich verehre den Gitarristen für all das, was er zusammen mit Dokken in den Achtzigern und mit den beiden ersten LYNCH MOB Werken veröffentlicht hat.
Das ist echt nicht ganz einfach, zu beschreiben, was hier von FINAL GASP gezockt wird. Es ist eine Art von Heavy Metal, jedoch mit einem Anstrich der alt wirkt - ursprünglich irgendwie. Erinnert mich teilweise an Venom oder auch Unrest sowie The Other (im Sinne des Horror Punk) blitzen immer wieder mal durch.
Sehr melodischer Hard Rock aus Schweden kommt mit «Smoke And Mirrors» ums Eck. DOMINO DRIVE lassen dabei den Keyboards einen ebenso grossen Raum zur Entfaltung, wie der Gitarre. Um nicht zu sagen einen leicht dominanteren.
"...ist man jünger, will man als Gitarrist 10'000 Töne spielen. Du willst jedem zeigen, wie geil geil du bist und dabei vergisst du vollkommen den Song..."
Gitarrist Martin Kronlund (ehemals Gypsy Rose, Dogface), hat mit Sänger Lee Small (Shy, Sweet) und Bassist Pontus Engborg (Glenn Hughes) eine neue Truppe aus der Taufe gehoben. KINGS CROWN befinden sich irgendwo zwischen Treat und Deep Purple und lassen dabei auch Glenn Hughes nicht aussen vor.