
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Ganz interessant, der melodiöse Progressive Metal der Australier von TERAMAZE. Hört man sich zum Beispiel «Bullet To A Pharaoh» an, bekommt man einen aufgefeilten Genre-Song geboten, ausgestattet mit einer unglaublichen Gesangs-Melodie. Stark, dieser Mix und zeigt, dass die Australier um Mastermind Dean Wells ganz oben in der Progressive-Szene mitmischen.
Die Briten STAR*CIRCUS um Sänger, Gitarrist und Hauptsongwriter Dave Winkler verorten ihre musikalischen Wurzeln laut eigenen Angaben in Bands wie Def Leppard, Thin Lizzy oder Cheap Trick. Ich höre da auch noch die Scorpions heraus, aber das kann man so stehen lassen.
Es ist eine wahre Freude, MARC AMACHERs neue Songs zu geniessen. Zwölf energiegeladene Tracks, mal funkig wie bei «Still» oder das coole «Big Black», einfach klasse, wie Marc sich stimmlich hier reinhängt.
Der dänische Sänger und Multi-Instrumentalist NICKLAS SONNE kommt hier mit seinem ersten Solo-Album daher. Einige kennen ihn vermutlich noch von der Band Defecto her. Geboten wird melodischer Hard Rock bis hin zu Heavy Metal.
«Tetradōm» ist das Debüt-Album des instrumentalen Progressive Metal / Fusion-Quartetts QUADVIUM, das zur Hälfte in Kalifornien, respektive zur Hälfte in den Niederlanden lebt und Ende 2019 vom amerikanischen Bassisten Steve Di Giorgio (Testament, Death) sowie dem niederländischen Bassisten Jeroen Paul Thesseling (Obscura, Pestilence) gegründet wurde.
Der Stamm- und Dauersänger von Steve Hackett und Multiinstrumentalist NAD SYLVAN kehrt mit seinem fünften Studio-Album «Monumentata» zurück. Die acht Tracks zeigen Sylvan von seiner persönlichsten Seite, und dies mit einer Sammlung, die ein breites Spektrum an Themen und Musik abdeckt, von Progressive bis hin zu Pop ist alles vertreten.
Die Norweger KAL-EL kommen hier mit sehr düsterem Sound daher. Die Gitarren sind so verzerrt und tief gestimmt, dass man sie kaum vom Bass zu unterscheiden vermag. So jedenfalls beginnt der Rundling mit dem neun Minuten langen, melancholischen Titeltrack.
Dies ist das erste Live-Album des Heavy / Stoner-Trios aus Portland um die Sängerin / Bassistin Laura Phillips. Live klingen HIPPIE DEATH CULT noch dreckiger und chaotischer als auf ihren vier Studio-Alben.
Mit ihrem zweiten Album hauen ECHOSOUL aus Indiana mit ihrem schwedischen Sänger Rob Lundgren ein weiteres Progressive Metal Werk heraus. Neun kraftvolle Tracks, welche zwar die typischen Progressive-Trademarks erfüllen, aber nicht immer gleich top sind.
Beim Eröffnungssong des zweiten Werkes der Norweger, «Preceding», hört man eine Menge Spock’s Beard heraus. Der Instrumental-Song enden dann eher Richtung Dream Theater, ist doch schon mal was.