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Ein Lebenszeichen des ehemaligen Rush-Gitarristen Alex Lifeson ist für Fans der Kult-Band sicher willkommen. Bei den grösstenteils kanadischen Musikern um die Sängerin Maiah Wynne handelt es sich bereits um das zweite Album von ENVY OF NONE.
Fast zehn Jahre hat es gedauert, bis das neue Werk von EDENSONG nun da ist. Die New Yorker machen es dem Zuhörer nicht leicht. Bereits «The Illusion Of Permanence», der erste Song nach dem zarten Akustik-Gitarren-Intro, beinhaltet eine bunte Mischung aus Progressive Rock und Progressive Metal. Das heisst: Verspielte Parts der Marke Dream Theater treffen auf Neal Morse, inklusive Flötentöne à la Ian Anderson, und somit alles andere als leicht verdaulich.
Die New Yorker Oldschool-Metaller TOWER um die Sängerin Sarahbeth Linden starten mit viel Tempo in ihr drittes Album. Mit knapp vierzig Minuten ist das Ganze zwar etwas kurz geraten, aber die meist im Uptempo gehaltenen Songs sind dafür sehr gelungen.
Holy moly, die Metal-Jazzer krachen mit dem Opener «Bleed» gleich voll los! Doublebass Drum-Attacken, harte, tiefergestimmte Metal-Gitarren und dazu "einiges an Gebläse", Saxophon und so. Schräger gehts nimmer.
Die norwegischen Melancholiker OAK beehren uns hier mit ihrem vierten Album. Es beginnt mit einem entspannten, leichten Progressive-Song, betitelt mit «No Such Place». Der singende Keyboarder Simen Valldal Johannessen zieht den Zuhörer dabei mit seiner warmen, oft melancholischen Stimme schnell in seinen Bann.
Was kommt dabei heraus, wenn Genesis Drummer Chester Thompson, Bassist Bryon House, Gitarrist Phil Keaggy und Neal Morse gemeinsame Sache machen? Natürlich ein auf sehr hohem Niveau angesiedeltes Progressive Werk, das unter dem Banner von COSMIC CATHEDRAL segelt.
Die Jungs aus UK legen hier ein frisches Rock-Album vor, das schon beim ersten Durchhören gefällt. Flotte Nummern wie «Glass Heart» erinnern mich irgendwie an Nickelback mit einem Schuss an positiver Energie. Hier stehen die Gesangs-Melodien im Vordergrund, dazu die knackigen Drums und die rockigen Gitarren, echt cool, was die Waliser THOSE DAMN CROWS hier vorlegen.
Das ist die zweite EP der Schweizer Band NEHARA. Musikalisch macht Sänger Roman Frei schon mal eine gute Figur. Ich mag seine warme, gefühlvolle Stimme. Seine Vielfältigkeit hört man schon beim über sieben Minuten langen Opener «As I Died». Er meistert sowohl die ruhigen, wie auch die härteren, etwas progressiven Passagen. Cooler Einstieg.
Das Trio SOMETIME IN FEBRUARY aus North Carolina haut hier dem Zuhörer ein rein instrumentales Album auf höchstem, musikalischem Niveau um die Ohren. Da kann es schon vorkommen, dass in einem Song Progressive Metal, Jazz und Fusion durcheinandergewirbelt werden. Kurze Dream Theater Passagen treffen auf Iron Maiden, inklusive Yes-Einschübe und das in einem Song. Klingt etwas verwirrend, ist es auch.
Hört man sich das Eröffnungs-Stück «Dust» der Griechen NIGHTSTALKER an, kommen mir sofort Black Sabbath und Candlemass in den Sinn. Sänger Argy Galiatsatos singt dabei auch wie eine Mischung beider Frontmänner (fragt sich nur welche..., vor allem bei Candlemass! Rsl).