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Metal Factory since 1999
Warum man nach zehn Jahren ein Album wiederveröffentlichen muss, verstehe ich nicht so ganz. Aber egal, hören wir zuerst einfach mal rein. Die quirlige Band GONG um den 2015 verstorbenen Australier David Allen bringt hier den Zuhörer ganz schön ins Schwitzen.
Die deutschen Epic / Doom Metal-Meister LORD VIGO veröffentlichen ihr sechstes Studio-Album. Songs wie «Walk The Shadow» sind deutlich im 80s-Gothic Rock und New Wave angesiedelt.
Mark Zonder und Ray Alder kommen hier mit ihrem zweiten Album daher. Mit drei prominenten Zugängen Nick Van Dyk (Redemption), Simone Mularoni (DGM) und Keyboarder James Waldo (Alcatrazz) präsentieren die Musiker auch hier Musik auf höchstem Niveau.
Die Bamberger Band PARALYZED um Sänger und Gitarrist Michael Binder, dessen tiefe, kräftige Stimme, man mag es kaum glauben, oft an Joe Cocker erinnert, liefert hier ein cooles Album ab. Gut zu hören bei «Railroad». Die Musik ist oft in den 70ern angesiedelt Man hört Einflüsse von Blue Cheer und The Doors, man höre «Rosies Town», genauso wie Black Sabbath, Canned Heat, Steppenwolf und Led Zeppelin.
Der Fünfer auf Salt Lake City präsentiert uns hier sein sechstes Studio-Werk. Dass man noch nicht so viel von diesen Jungs gehört hat, liegt sicher an der seit Jahren andauernden Flut an Progressive Metal Bands, die nicht zu enden scheint. Noch schwerer ist es, sich von der Flut abzuheben, was auch KATAGORY V in diesem Fall nur teilweise gelingt.
Die schwedische Band TEASER SWEET besteht aus Sängerin Therese Damberg, ihrem Bruder Marcus Damberg an der Gitarre, Bassist Hampus Steenberg und Schlagzeuger Kent Svensson.
Die schwedische Blues Rock Band CIRKUS PRÜTZ startet in bester Southern Rock Manier mit «White Knuckle Blues» in ihr neuestes Album. Das folgende «Drinking Muddy Water» kommt als waschechte ZZ Top Nummer mit ordentlich Drive daher, sehr coole Nummer. In dieser Schnittmenge rocken die vier Schweden mit Freude durch die zehn Tracks hindurch.
Düstere, total verzerrte, scherbelnde Gitarren, wilde Drums und dazu ein oft verzerrter Gesang. Irgendwie erinnert das Ganze an die wilden 60er Jahre. Das vierte Album des kanadischen Duos THE BLUE STONES, sprich Sänger/Gitarrist Tarek Jafar und Schlagzeuger Justin Tessier, ist eine Mischung aus Rock, Blues, Hip Hop und Pop.
Die norwegischen Meister-Progger MAGIC PIE starten in ihr sechstes Album gleich mit dem 18-minütigen «Opus Imperfectus Pt. 1 - The Missing Chord». Ein hammermässiger Einstieg, der hier geboten wird. Die ersten vier Instrumental-Minuten erinnern dabei sehr stark an Neal Morse.
Erik Oldman Vecchione (Guitars), Mike Rataj (Drums) und Keith Wakefield (Saxophon, Bass) hauen dem Zuhörer als Kollektiv SONS OF RA einen Mix aus Fusion, Jazz, Progressive, Math Rock und Avant Garde um die Ohren, das jedem normalen Musikliebhaber die Hirnrinde zum Krachen bringt.