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Die emsigen Schweden kehren mit ihrem fünften Album seit 2018 zurück in den Fokus der Fans und Zuhörer. Gegenüber dem Vorgänger «Aradia» ist der neuste Streich noch abwechslungsreicher, aber auch etwas sperriger geworden. Die Doom-Einflüsse sind dabei nach wie vor vorhanden, allerdings öffnen sich STYGIAN FAIR auch anderen Genres und wildern gerne im Power, Progressive und Epic Metal herum.
Vor drei Jahren besuchte ich die erste Ausgabe des "EmMetal Rocks Festival" in Burgdorf. Neben Bands wie Schammasch, Stallion, Knife oder Comaniac, trat damals auch eine mir noch unbekannte Band namens WOLFSKULL auf.
WANTED, ein Fünfer aus Michigan, haben bereits zwei Alben in Eigenregie veröffentlicht und nun mit Eonian Records ein Label gefunden, dass das dritte Werk auf den Markt schmeisst. Das Label nennt Bands wie Dokken, Ratt oder Van Halen als Vergleich, und dem würde ich noch W.A.S.P., Scorpions sowie Mötley Crüe hinzufügen, aber auch eine neue Band wie Wings Of Steel bedient dieselbe Kundschaft.
"Armada Live Over Europe ist ein wahres Meisterwerk in Sachen Live-Performance und ein Vorbote weiterer, epischer Abenteuer mit VISIONS OF ATLANTIS. Kommt also an Bord und lasst Euch verzaubern!" lässt uns das Label bedeutungsschwanger wissen.
Mitglieder von Sintage, Indian Nightmare, Pursuit und Boundless Chaos haben sich 2022 in Leipzig zusammengetan und MORBYDA gegründet. Die Idee war einfach, nämlich schwarz angehauchten Speed Metal zu zocken. Fast schon logisch fand man bei Dying Victims ein geeignetes Zuhause dafür.
Vor einem Vierteljahrhundert gründeten Tony Rohrbough (Gitarre) und Chris Ojeda (Gesang und Gitarre) die Band BYZANTINE und haben im Laufe der Zeit bereits sechs Alben und zwei EP’s veröffentlicht. Trotzdem hatte ich bisher noch nichts von dieser Combo gehört. Das Artwork entspricht jedenfalls eher weniger meinem persönlichem Geschmack, und in den meisten Fällen trifft das dann auch auf die Musik zu.
Vor zwei Jahren attestierte ich den Kaliforniern CELESTIAL WIZARD ein grosses Talent, aber auch noch Steigerungs-Potenzial. Das neue, dritte Album entpuppt sich dabei als ihr bisher stärkste Darbietung und zeigt die Band gereifter und kompakter. Am Zielpublikum hat sich indes nichts geändert, denn nach wie vor sollte man sowohl Power wie auch Death Metal mögen, um mit dem Quintett klar zu kommen.
Stell dir vor, Ihr seid auf einem Mittelaltermarkt, das Trinkhorn ist voller Met, der Geruch von einem ganzen Schwein auf offenem Feuer kommt auf, und es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Den dazu passenden Soundtrack liefern die Thüringer mit ihrem vierten Longplayer. Den bisherigen Bandnamen Mandragora Thuringia hat man inzwischen zu MANDRAGORA TITANIA gewechselt, aber die Liebe zum Folk Metal ist geblieben.
Vor über dreissig Jahren ging in meinem damaligen Bekanntenkreis ein Begriff herum, der mir bis heute geblieben ist. Die Rede ist von einer "7,5-er Band". Das bezog sich damals auf die Rock Hard Richterskala und bezeichnete eine Band, welche eigentlich nie schlechte Alben produziert, denen aber immer etwas fehlte, um länger im Gedächtnis zu bleiben. Wie sieht es nun mit BLACK MAJESTY aus?
Gerrit P. Mutz, Sänger von Sacred Steel, will es wohl wissen. Nachdem Fans der Hauptband neun lange Jahre auf neues Material warten mussten und diesen Frühling endlich erlöst wurden, ist der charismatische Frontmann mit ANGEL OF DAMNATION auch nicht untätig gewesen und veröffentlicht nun, sieben Jahre nach dem Vorgänger, das dritte Album.